Fruchtbare Beziehungen

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Iron Maiden bringen auf KILLERS den Song ‘Murders In The Rue Morgue’ unter – eine der ungewöhnlicheren Geschichten von Poe.

Nightwish veröffentlichen auf DARK PASSION PLAY ‘The Poet And The Pendulum’. Ein direkter Bezug auf ‘The Pit And The Pendulum’. Rage hingegen hatten genau diesen Titel ganz ohne Wortspiel schon auf THE MISSING LINK.

Arcturus vertonen das Gedicht ‘Alone’ auf dem Album LA MASQUERADE INFERNALE, Green Carnation machen das gleiche auf THE ACOUSTIC VERSES.

Jahre früher bringen Venom auf BLACK METAL den Song ‘Buried Alive’ in Anspielung auf Poes gleichnamige Geschichte.

Grave Digger schrieben mit THE GRAVE DIGGER gleich ein ganzes Album über die düsteren Geschichten – mit Titeln wie ‘The Raven’ und ‘Fall Of The House Of Usher’.

Nur für ‘Ligeia’ entschieden sich hingegen Annihilator auf ihrem Debüt ALICE IN HELL.

Crimson Glory vertonten ‘Masque Of The Red Death auf TRANSCENDENCE, worauf sich auch Thrice mit ‘The Red Death’ von THE ILLUSION OF SAFETY bezogen.

Tristania hingegen hielten es mit ‘My Lost Lenore’ klassisch – es geht um die verlorene Lenore aus dem Gedicht THE RAVEN, auf das sich auch Nevermore mit ihrer Namensgebung beziehen.

Michael Romeo von Symphony X vertont auf seinem Instrumental-Album THE DARK CHAPTER gleich mehrere von Poes Geschichten: ‘The Cask Of Amontillado’, ‘The Premature Burial‘ und ‚The Masque Of The Red Death‘. Mit seiner Band Symphony X selber gab es auf THE ODYSSEY dann noch ‘King Of Terrors’, das sich auf das schon erwähnte THE PIT AND THE PENDULUM bezieht.

Diese Liste könnte noch lange fortgesetzt werden und würde dann Namen wie The Ocean, Tourniquet, I Am Ghost, Tiger Army, Belmez und viele weitere beinhalten – soll an dieser Stelle aber erstmal beendet werden.
 

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Paul Di’Anno über Iron Maiden: „Ich hatte eine fantastische Zeit“

Der eine kam vor dem Höhepunkt, der andere danach. Beiden gemein ist: Der richtige Iron Maiden-Sänger waren sie eigentlich nie. Wir unterhielten uns für die METAL HAMMER-Januarausgabe 2015 mit Paul Di’Anno (Frontmann der Band zwischen 1980 und 1981) und Blaze Bayley (1995 bis 1998) über die Besonderheiten im Sound der britischen Metal-Legende sowie ihren individuellen Beitrag zur Historie. METAL HAMMER: Paul, Blaze – was macht Iron Maiden nach eurem Verständnis so einzigartig? Paul Di’Anno: Für meine Begriffe geht es bei Iron Maiden vor allem um die schnellen, melodischen Songs, die herausragende Tempowechsel beinhalten. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Blaze Bayley:…
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