Frédéric Leclercq freut sich, Teil von Kreator zu sein

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Abschiede sind häufig nicht leicht. Im Falle von Frédéric Leclercq sieht das allerdings anders aus. Als der Bassist 2019 aufgrund künstlerischer Differenzen bei den Power-Metallern Dragonforce ausstieg, wechselte er umgehend in das Lager von Kreator – eine Entscheidung, mit der er heute absolut glücklich ist, wie er erklärte.

Positive Veränderungen

In einem Interview mit dem chilenischen Radiosender Radio Futuro resümierte Frédéric Leclercq den Weggang von seiner einstiegen Band Dragonforce. Heute blickt er positiv auf die Entscheidung zurück, die Band damals verlassen zu haben. „Ich verließ Dragonforce, um mich Kreator anzuschließen. Ich war nicht zufrieden mit der Richtung, die Dragonforce einschlugen“, sagte Frédéric. „Ich war nicht glücklich. Es ergab keinen Sinn, unglücklich zu sein und permanent mit meinen Band-Kollegen zu streiten.“ Die Anfrage der deutschen Thrash Metal-Band kam also genau zum richtigen Zeitpunkt.

„Ich bekam das Angebot von Kreator, und es war perfekt. Ich muss einfach einen guten Start, einen Engel, einen Dämon oder etwas Ähnliches haben, denn das war genau zu der Zeit, als ich dachte: ‚Das neue Album (EXTREME POWER METAL, 2019 – Anm.d.A.) wird herauskommen, ich werde auf Tour gehen und sehr unglücklich sein. Aber ich habe nichts anderes. So ist das Leben. Man muss seine Rechnungen bezahlen. Aber dann bekam ich einen Anruf von Mille (Petrozza, Frontmann von Kreator – Anm.d.A.) und es hieß: Auf Wiedersehen Dragonforce – hallo Kreator!’“

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Frédéric Leclercq war von 2005 bis 2019 Teil von Dragonforce. Bei Kreator spielte er mit HATE ÜBER ALLES (2022) sein erstes Album mit der Band ein. Die Review dazu findet ihr hier.


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