Neuseeland ist ein von Erdbeben geplagtes Land: Erst heute (23.12.2011) erschütterte ein Beben die zweitgrößte neuseeländische Stadt Christchurch. Dort sind nach zwei Beben im September 2010 und Februar 2011 ohnehin große Schäden entstanden, manche Stadtteile unbewohnbar. Ob die Foo Fighters also sonderlich stolz darauf sein, kurz zuvor mit einem Erdbeben verwechselt worden zu sein?
Die Foo Fighters mögen nicht die härteste Band des Planeten sein. Trotzdem schaffen sie es, die Erdmassen in Bewegung zu bringen. Bei einem Konzert in Neuseeland vor 50.000 Leuten brachten sie tatsächlich die Erde zum Beben.
Die Band um Dave Grohl rockte offenbar so hart, dass nahegelegene Überwachungsstationen die Erderschütterung messen konnten. Die Foo Fighters sorgten für Ausschläge, wie sie bei vulkanischen Aktivitäten üblich sind.
Tatsächlich wären die Erschütterungen auch als natürliches Phänomen durchgegangen, wäre nicht bekannt gewesen, dass die Foo Fighters zur selben Zeit das Stadion rockten. Während der Songs waren die Ausschläge deutlich höher als dazwischen.
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