Das komplette Interview mit Foo Fighters findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
***
Bleib du Zuhause, wir kommen zu dir! Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo
Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***
Ursprünglich wollte die Gruppe um Dave Grohl 2020 ihr 25. Jubiläum mit einer großen globalen Tournee und ihrer zehnten Albumveröffentlichung feiern. Doch dann kam COVID-19, das sich für Bühnenunterfangen sämtlicher Art als deutlich größerer Hemmschuh erwiesen hat als etwa ein gebrochenes Bein.
METAL HAMMER: Dave Grohl hat in einem Interview bereits verlauten lassen, dass auf dem Album ein Riff sei, an dem er seit 25 Jahren werkle. Verrätst du uns, in welchem Song es vorkommt?
Chris Shiflett: Das hat mich kürzlich schon mal jemand gefragt. Wenn das so war, dann habe ich es nicht genau mitbekommen. Es kursieren immer viele verschiedene Ideen bei den Sessions, und Dave hat des Öfteren auch ältere Riffs mehrfach angeschleppt, die wir dann immer wieder probiert haben. Irgendwann passt es dann eben mal.
MH: CONCRETE AND GOLD war stark von Gegensätzen und Gegenüberstellungen geprägt: Auf musikalischer Seite koexistierte Pop mit hartem Rock, während es textlich oftmals um Themen wie Hoffnung und Resignation ging. Wofür steht nun MEDICINE AT MIDNIGHT – wortwörtlich und im übertragenen Sinn?
CS: Für mich steht das neue Album für einen viel lockereren und auch unbeschwerteren Ansatz. CONCRETE AND GOLD war tatsächlich stark von den schwierigen politischen Zeiten und dem ungesunden Klima geprägt, in dem wir uns alle befinden. Es sind ja nicht nur die USA, die mit Trump zu tun hatten.
🛒 MEDICINE AT MIDNIGHT bei AmazonFoo Fighters vs. David Bowie
England hat den Brexit, Frankreich Le Pen – alle haben gerade ihr politisches Päckchen zu tragen. Insofern war es wohl eine natürliche Gegenreaktion, dass dieses Album weniger angespannt ist, sondern einfach mit einem Haufen tanzbarer und flockiger Pop-Hymnen aufwartet.
MH: Dave hat für euer neues Album schon den Bowie-Vergleich mit LET’S DANCE bemüht. Tatsächlich versprühen ‘Shame Shame’ oder aber auch der Titel-Track etwas von diesem Achtziger-Tanzflächenfüller-Vibe. Wer von euch in der Band ist denn der größte Bowie-Bewunderer?
CS: Diese Ehre gebührt zweifelsfrei Pat Smear. Er ist riesiger Bowie-Fan, insbesondere von der Ziggy-Ära. So wie ich auch. Im Grunde genommen lieben wir alle David Bowie. Allein schon dafür, dass er so viele Gesichter hatte und musikalisch derart viel gewagt hat. Dass sich nun ein paar Parallelen auf der neuen Platte zu LET’S DANCE finden, ist cool. Selbst wenn man sich seiner Inspiration hingibt, klingt das Endergebnis niemals wie die ursprüngliche Inspiration, sondern wieder wie man selbst.
Das komplette Interview mit Foo Fighters findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!