Das nächste Five Finger Death Punch-Mitglied äußert sich zu dem weit diskutierten Konzertabbruch: Schlagzeuger Jeremy Spencer sagt jetzt in einem Interview mit TotalRock Radio, die Technik sei Schuld für die Überreaktion der Band. Bei dem Konzert kam es damals zum Eklat als auf der Bühne heftig Streit unter den Musikern ausbrach.
„Es war an sich keine große Sache„, findet Spencer. „Wir bereiteten uns damals vor, auf die Bühne zu gehen. Es war eine Festival-Show und es waren Tausende von Leuten da. Wir hatten wirklich große Probleme damit, unser In-Ear Monitoring zum Laufen zu bringen und unsere Monitore funktionierten einfach nicht; wir hatten also lediglich Probleme mit dem Sound.“
Dies hätte schließlich zum Streit unter den einzelnen Five Finger Death Punch-Mitgliedern und schließlich zum Abbruch des Konzerts geführt. „Es ist eine Sache, auf die wir nicht gerade stolz sind„, gibt der Schlagzeuger zu. „Aber weißt du, wir sind eben auch nur Menschen und hatten einfach einen schlechten Abend erwischt.“
Wie wir berichteten schob auch der Five Finger Death Punch-Sänger Ivan Moody das Verhalten an dem Konzert-Abend auf Mängel an der Technik:
„Gestern Abend gab es große technische Probleme“, erklärte er den Vorfall auf lambgoat.com. „Wir mussten uns entscheiden, ob wir mit schlechtem Sound spielen wollen ohne uns gegenseitig hören zu können, oder ob wir den Beginn unserer Show verschieben – möglichweise um einige Stunden.“
Der Gitarrist Jason Hook gab dem Alkohol die Schuld an dem damaligen Vorfall, wir berichteten.
„Weißt du, es gibt unter uns Bandmitglied Meinungsverschiedenheiten, was unseren jeweiligen Lebensstil angeht“, verrät Hook. „Was meiner Meinung nach passiert ist, war, dass sich Ivan (Sänger der Band; Anm.d.A.) dazu entschieden hat, sich zu besaufen. Ich sollte zwar wahrscheinlich nicht darüber reden, aber er hat in Folge dessen auf der Bühne, uns gegenüber, also der Band, seinen Kopf verloren.“
Seht hier noch einmal das Video zum peinlichen Vorfall mit Five Finger Death Punch:
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