Five Finger Death Punch-Gitarrist Andy James sprach jüngst in einem Interview mit Andertons Music Co darüber, wie er 2020 zur Band stieß. Wie er erklärte, sei sein Beitritt dabei weniger einer Absicht, sondern viel mehr glücklicher Vorsehung und diversen Zufällen geschuldet.
So landete Andy James bei Five Finger Death Punch
„Ein paar Jahre bevor ich der Band beitrat, war ich mit meinem Kumpel im Pub und wir sprachen darüber, wie wir uns entscheiden würden, hätten wir die Wahl, in einer der ganz großen Bands zu spielen“, sagte James. „Natürlich gibt es diese gigantischen Bands wie Metallica, Megadeth und dergleichen […]. Aber Metallica haben definitiv ihre etablierte Besetzung und es wäre seltsam, wenn jemand dazukäme. Bei Megadeth ist der Platz des Gitarristen eine Art Schleudersitz, aber ich denke, um diesen aufzufüllen, braucht man ein bestimmtes Aussehen, das ich nicht wirklich verkörpere. Man muss zunächst einmal Haare haben, das habe ich nicht.
Ich habe darüber nachgedacht und dachte mir, eine der wenigen Bands auf diesem Niveau, in die ich passen würde, wären Five Finger Death Punch. Ich war ohnehin ein Fan der Band. Ich mochte Jasons (Hook, Gitarrist – Anm.d.A.) Spiel und seine Sachen wirklich. Es war also ein Gespräch eines Abends in der Kneipe, und dann passierte es. Das ist wirklich seltsam.
Ich glaube, es war so um 2017, als ich eine US-Tournee mit dem amerikanischen Gitarristen, Songwriter und Produzenten Angel Vivaldi machte. Ich wollte diese Tour nicht spielen, weil im Instrumentalgeschäft nicht viel Geld steckt, also muss man alles mit einem begrenzten Budget machen. Wir tourten durch Europa, und das war in Ordnung. Und dann hieß es: ,Bringen wir das Ganze auch nach Amerika. Willst du mitkommen und das machen?‘ Und ich antwortete: ,Weißt du was? Ich habe noch nie in Amerika gespielt. Ich mache es.‘ Und dann spielte Charlie (Engen, Schlagzeuger – Anm.d.A.), der jetzt Schlagzeuger bei Five Finger Death Punch ist, auf dieser Tour für Angel Vivaldi und Scale The Summit. So lernten wir uns kennen und wurden gute Freunde. Der Rest ist Geschichte.“
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