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Five Finger Death Punch arbeiten an neuem Album

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Seitdem sie vor drei Jahren ihren letzten Langspieler AFTERLIFE veröffentlicht hatten, haben sich Five Finger Death Punch kaum eine Auszeit gegönnt. Festivals, eine eigene Headlinertour und einige Konzerte mit Metallica standen auf der Agenda. Im September 2024 zog sich Sänger Ivan Moody während des Auftritts beim Louder Than Life Festival einen Rippenbruch infolge eines Sturzes zu. Daraufhin musste das Quintett notgedrungen eine kurze Pause einlegen. Im Gespräch mit Kilpop wurde Bassist Chris Kael nun gefragt, was für die Band als Nächstes ansteht.

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So kamen jüngst alle Band-Mitglieder für „ein großes fünfstündiges Fotoshooting“ in Las Vegas zusammen, „bei dem wir uns auf die nächsten Dinge vorbereiten.“ Diese Gelegenheit nutzt man auch gleich, um „an neuen Sachen“ zu arbeiten. Die Vorgehensweise bezeichnet Kael als „Rückkehr zu den alten Zeiten“, wie es beim ersten Album der Fall gewesen sei. Er erinnert sich: „Es war meiner Meinung nach Zoltán [Báthory – Gitarrist], der damals in seiner Wohnung in Los Angeles schrieb und auch genau dort aufnahm. Er sagte, dass er kein Bett bekommen habe – er habe nichts davon bekommen –, weil er nicht wollte, dass irgendetwas ihn festhält.“ Der Gitarrist„wollte dazu in der Lage sein, reinzugehen, aufzunehmen, sich unbehaglich zu fühlen und dann rauszugehen und loszulegen.

Wie früher, aber anders

Selbstverständlich habe Báthory inzwischen „ein Bett und ein viel größeres Haus.“ Chris Kael erklärt weiter: „Aber wir machen es im Wesentlichen so, wie es bei der ersten Platte gemacht wurde, einfach im Wohnzimmer – aufbauen, aufnehmen und loslegen.“ Auf diese Art haben Five Finger Death Punch aktuell „etwa sechs oder sieben Lieder“ in Arbeit. „Wir arbeiten einfach daran, nehmen uns Zeit und genießen die Pause wirklich, ohne Hektik. Es gibt keine Fristen, keine bevorstehenden Tourneen.“

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Einzig ein paar Festival-Termine stünden für die kommenden Monate auf dem Plan, darunter das Rocklahoma und das Inkcarceration Festival in Ohio. „Ansonsten werden wir einfach hier sein, um zu schreiben und aufzunehmen. Dann werden wir zu diesen Shows gehen, um wieder die Live-Stimmung zu bekommen und uns zu begeistern. Danach kommen wir zurück und bringen diese Live-Energie zurück ins Studio.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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