Die Arbeiten zur Filmbiografie über Ozzy Osbourne und seine Beziehung zu Sharon steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. In einem Interview mit dem amerikanischen Rolling Stone äußerten sich sowohl Ozzy also auch Sharon und ihr Sohn Jack zum Film. So erzählte der 34-Jährige, dass bereits ein Schreiber für die Geschichte gefunden ist. „Wir haben gesagt, es soll um die Zeit von 1979 bis 1996 gehen. Ich kann nicht zu viel verraten, aber der Film befindet sich in aktiver Weiterentwicklung.“
Ozzy kommentierte zu der geplanten Filmbiografie: „Soweit ich weiß, geht es um Sharon und mich und unsere Beziehung. Es geht darum, wie wir uns kennengelernt, uns verliebt und geheiratet haben. Sie ist meine andere Hälfte. Sie ist viel mit mir aufgewachsen, und ich viel mit ihr. Wir haben vor kurzem unsere 38. Hochzeitstag gefeiert.“
Eine Geschichte, mit der sich jeder identifizieren könne
Sharon fügte außerdem hinzu, dass der Film anderen Musiker-Hollywood-Filmbiografien unähnlich sei: „Es wird nicht wie jede andere Geschichte. Es geht nicht um Rock & Roll, Irrsinn und das Ende davon. Es ist so viel mehr als das.“ In Bezug auf andere Musik-Streifen wie ‘Bohemian Rhapsody’ erzählte sie: „Unser Film wird viel realer. Wir wollen nicht, dass er blitzblank oder sowas wird. Wir machen ihn nicht für Kinder. Es ist ein Film für Erwachsene.“
Der Film soll zudem nicht nur zwingend etwas für Musikfans sein: „Ich hoffe, es wird eine Geschichte, mit der sich jeder identifizieren kann. Man muss kein Fan der Musik sein, denn es ist eine Geschichte über einen Überlebenden. Egal womit einen das Leben zu Boden bringt, man steht auf und fängt von vorne an. Es ist einfach eine erstaunliche Geschichte darüber, alle Hindernisse zu überwinden, die einem im Leben in den Weg geworfen werden.“
Bisher stehen noch keine festen Schauspieler im Visier, was die Rollen von Ozzy und Sharon betrifft. Für den Prince Of Darkness solle es aber wohl ein unbekanntes Gesicht werden.