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Pünktlich entern die Anheizer Darkhaus die Bühne in der rappelvollen Batschkapp und bringen das Publikum in Wallung. Die Mischung aus Dark-Rock und Elektro kommt beim Frankfurter Publikum recht gut an und so kann die Band mit Songs wie `Ghost´ deutlich punkten. Die Anwesenden bedanken sich mit Applaus und bringen sich so gekonnt in Stimmung.
Danach erscheinen Subway To Sally mit einem riesigen Gitterkäfig auf der Bühne und legen mit `Warte, Warte´ vom aktuellen Album MITGIFT los. Die düsteren neuen Songs passen hier ideal zum Bühnenbild. Als dann mit `Die Schwarze Seide´ nachgelegt wird, scheint der Abend bereits perfekt zu sein.
Der Super-GAU erfolgt dann aber inmitten von `Feuerland´, Strom aus, Feueralarm und viel Verwirrung im ganzem Saal. Die Pyros haben die nagelneuen Feuermelder zum Auslösen gebracht! Als sich die Verwirrungen vor und auf der Bühne aufgelöst haben, lassen es sich die Fans nicht nehmen, nach ‘Blut’ zu singen.
Subway To Sally sind ganz relaxt und starten den Song einfach von vorne, was zu einem zweiten Abbruch durch einen anderen Feuermelder führt. So wird das Ganze nun eher zum Running Gag und die Band spart sich alle weiteren Pyros.
Die restliche Setlist ist gespickt mit Perlen aus allen Zeiten der Band, wobei der Schwerpunkt natürlich auf MITGIFT liegt. Dabei kann das düstere Material sehr gut überzeugen und lädt die Fans zum Mitsingen ein. Das Publikum feiert dazu die Songs in Subway-Manier ab und macht munter bei allen Motivationspielen mit.
Ab `Tanz auf dem Vulkan´ gibt es auch wieder die gewohnte Pyroshow und Subway To Sally können mit den Zugaben das Konzert dann doch noch würdig abschließen.
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