Festival-Tragödien: Eine Chronik
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1 von 13Bei Festivals kommt es immer wieder zu Todesfällen, Verletzungen oder Verwüstungen durch Wetter oder Menschenhand. Ein Überblick.Foto: S.Kessler. All rights reserved.
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2 von 13With Full Force 2012: Bei einem Blitzeinschlag während eines Unwetters werden über 50 Menschen verletzt. Einige wurden von dem Stromschlag durch die Luft geschleudert, drei mussten reanimiert werden. Trotz schweren Verletzungen: Todesfälle gab es glücklicherweise keine zu beklagen, das Festival konnte fast ungetrübt fortgesetzt werden.Foto: Sebastian Kessler. All rights reserved.
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3 von 13Wacken Open Air 2012: Ein 21-Jähriger stirbt an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Bereits 2007 gab es einen Todesfall: Ein angetrunkener Besucher rutschte im Schlamm aus und stürzte mit dem Kopf gegen einen in Schrittgeschwindigkeit fahrenden Rettungswagen.(Photo by Patrick Lux/Getty Images)Foto: pl. All rights reserved.
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4 von 13Roskilde 2011: Eine 35-Jährige Frau aus Berlin steigt nackt in den Fahrstuhl eines Turms mit Schwebebahn, klettert auf der Turm-Plattform über einen Sicherheitszaun und stürzt sich aus 31 Metern in den Tod.
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5 von 13Pukkelpopp 2010: Ein Toningenieur von Black Rebel Motorcycle Club stirbt nach einem Herzinfarkt; Charles Haddon, Sänger der Band Ou Est Le Swimming Pool, springt nach seinem Auftritt von einem Mast in den Tod. (Photo by Michael Tullberg/Getty Images)Foto: mt/bs. All rights reserved.
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6 von 13Bang Your Head 2010: Nach einer Vergewaltigung gehen die Veranstalter und die Polizei an die Öffentlichkeit, um den Täter ausfindig zu machen.Foto: C. Kersten. All rights reserved.
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7 von 13Southside 2007: Bei einem Sturm wird ein Sanitäter von einer umherfliegenden Zeltstange durchbohrt und stirbt.
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8 von 13Roskilde 2000: Neun Männer ersticken beim Pearl-Jam-Konzert, nachdem sie unter dem Druck von 50.000 zur Bühne drängender Konzertbesucher auf den Boden stürzen. (Photo by Jeff Kravitz/FilmMagic)
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9 von 13Woodstock III 1999: Tumulte gab es bei der zweiten Auflage des legendären Festivals vom ersten Tag an. Beim Auftritt von Limp Bizkit vergewaltigen mehrere Männer eine Frau direkt vor der Bühne. Eine Bühne geht in Flammen auf, Zuschauer zerstören Autos und Stände. Es kommt zu einem Polizeieinsatz.Foto: A. Meixensperger. All rights reserved.
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10 von 13Southside 1999: Marilyn Manson kommt berauscht auf die Bühne und geht nach 20 Minuten. Zuerst werfen die Zuschauer Schlamm. Dann stürmen sie die Bühne und zerstören das Equipment der Band.Foto: Peter Wafzig. All rights reserved.
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11 von 131997 Düsseldorf: Beim 1000. Konzert der Toten Hosen wird eine 16-Jährige Holländerin von den Massen erdrückt.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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12 von 13Altamont Free Concert 1969: Beim Konzert der Rolling Stones wird ein Zuschauer von den als Ordnern eingesetzten Hell's Angels erstochen. Davor zog der Zuschauer eine Schusswaffe. (Photo by Kirk West/Getty Images)Foto: jfb. All rights reserved.
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13 von 13Berliner Waldbühne 1965: Nach 25 Minuten ist das Konzert der Rolling Stones vorbei: Die Zuschauer machen aus der Waldbühne Kleinholz. Danach Kämpfe mit der Polizei, die Wasserwerfer einsetzen muss. 80 Festnahmen, Dutzende Verletzte, ein Sachschaden von rund 300 000 Euro. (Photo by K & K Ulf Kruger OHG/Redferns)Foto: jr. All rights reserved.
Zumeist geht es auf Festivals friedlich und gemeinschaftlich zu. Doch in der Musikgeschichte kam es auch immer wieder zu Katastrophen mit Verletzten und sogar Todesfällen. Die Kollegen von musikexpress.de haben in einer Chronik einige der schlimmsten aufgezählt.
Eine Metal-relevante Auswahl und einige aktuelle Erweiterungen findet ihr oben in der Galerie.
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