Fallout 4: Gamescom-Vorschau des Rollenspiel-Schwergewichtes

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Die lange Vorfreude auf das, was Bethesda auf der Gamescom wohl Neues zu „Fallout 4“ zeigen würde, ist nach der tatsächlichen Präsentation leicht getrübt: Gerade einmal 15 Minuten – davon rund zehn Minuten Gameplay – gab es hinter verschlossenen Türen zu sehen. Also einen erweiterten Trailer – so nannten es auch die anwesenden Entwickler. Nichtsdestotrotz: Das gezeigte Material lässt die Zuschauer mit noch etwas mehr Vorfreude auf das fertige Spiel zurück. Zu Beginn zeigt Bethesda ein Tutorial zum Charaktersystem – mit Comic-Vault-Boys, die exemplarisch demonstrieren, was in „Fallout 4“ möglich sein wird.

Sieben Attribute sollst du wählen

Sieben Attribute bauen Spieler an ihrem Charakter aus. Zu Beginn des Spiels legen Sie eine grobe Verteilung fest; nach dem bekannten Prinzip aus den Vorgängern. Auch „Fallout Shelter“-Spieler kennen die Attribute bereits: Endurance, Strength, Charisma, Intelligence, Luck und so weiter. In der Präsentation lag der Fokus auf Strength – also Stärke – und leider nur darauf.

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Stärke beeinflusst eine Vielzahl an Dingen, darunter vor allem die Trage-Kapazität des Spielers. Die ist von großer Bedeutung – denn die Gameplay-Sequenz offenbart, dass Spieler ohne Ende Gegenstände auf ihren Streifzügen sammeln. Darunter sind nicht nur Einzelteile und Ressourcen wie Stahl, Kupfer und Draht, sondern auch große Dinge wie Benzinkanister und Baseballschläger.
Stärke erhöht außerdem die Verteidigungsfähigkeit eines Charakters. Je mehr Stärke er besitzt, desto härter schlägt er zu – desto schwerer ist aber auch die Flucht. Weitere Details gibt es nicht, es folgte nur die Anmerkung, dass das Attribut auch zum Bauen zahlreicher Waffen und Gerätschaften hilfreich sei.

Ausflug mit Hund

In der Präsentation folgt dann eine erste ausführliche Gameplay-Sequenz. Gemeinsam mit dem aus dem Trailer bekannten Hund erkundet der Protagonist eine von zahlreichen verlassenen und fast vollkommen zerstörten Städten – Lexington. Der Blick in die Ferne ist etwas schwammig, alles wirkt staubig und neblig, zieht den Zuschauer aber unwiderstehlich in die postapokalyptische Atmosphäre des Spiels.

 


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