Was für ein Rennen! Beim Großen Preis von England in Silverstone schenken sich Sebastian Vettel und Fernando Alonso nichts. In der letzten Kurve liegen sie gleichauf. Die Fahrzeuge kommen sich gefährlich nah. Eine kurze Berührung der Reifen und beide verlieren die Kontrolle über die Boliden. Lachender Dritter ist der fliegende Finne Kimi Räikkönen, der nun die Führung und damit den Sieg übernimmt.
Solch spannende Momente erleben Sie nicht nur im Fernsehen. In dem im Herbst erscheinenden „Formel 1 2013“ steigen Sie in die rassigen PS-Monster der weltgrößten Rennsportserie. Nach dem holprigen Vorgänger verspricht Entwickler Codemasters nicht nur authentische Rennatmosphäre, sondern bietet eingefleischten Fans auch einen Trip in die Vergangenheit ihres Lieblingssports.
Zweiklassengesellschaft?
„Formel 1 2013“ erscheint in gleich zwei Versionen: die Standard- und die Classic-Edition. In der Standard-Variante erhalten Sie Zugang zum kompletten Spiel samt aktualisierter Daten der laufenden F1-Saison, einen Splitscreen- und Online-Mehrspielermodus.
In der Classic-Edition bekommen Sie mit Fahrern wie Nigel Mansell oder Gerhard Berger, fünf Fahrzeugen und den Strecken von Brands Hatch und Jerez Inhalte aus den 80ern. Zusätzlich gesellen sich in einem zweiten Classic-Paket Legenden, Kurse und Wagen aus den 90ern hinzu. Darunter etwa David Coulthard, Eddie Irvine oder Jacques Villeneuve sowie die Kurse von Estoril und Imola. Ein kleiner Wermutstropfen: Ayrton Senna wird nicht dabei sein. Zudem ist es nicht möglich, mit den Legenden gegen die aktuellen Stars anzutreten. Jede Generation bekommt ihre individuellen Rennen und Wettbewerbe. Die beiden Classic-Pakete erscheinen kurz nach Veröffentlichung des Titels als DLC-Bündel zum wohl kostenpflichtigen Download.
Formel 1 für alle
Karrieremodus, Herausforderungen und die Fahrschule – „Formel 1 2013“ geht wenig Kompromisse ein und bietet ein vielfältiges Rennpaket. Codemasters feilt an den Abläufen: Mit einer erweiterten Speicherfunktion sichern Sie Ihr Spiel nun jederzeit – also auch mitten im Qualifying. Zudem passt das Programm die Boxenstrategie an die Rennzeit an. So kommen auch Kurzzeitraser in den Genuss von Tankstopps und Reifenwechseln.
Einsteigern bietet „F1 2013“ Fahrhilfen – etwa eine farbige Ideallinie, Traktionskontrollen oder ein abgespecktes Schadensmodell. Verzichten Sie auf diese Funktionen, verwandelt sich das Spiel vom Arcade-Flitzer zur beinharten Simulation. Auf höchster Schwierigkeitsstufe fordert „F1 2013“ gute Streckenkenntnisse und einen sensiblen Fuß am Gaspedal.
Prognose: F1 2013
Die Verbesserungen stecken in diesem Jahr im Detail, die ganz großen Innovationen dürften in der Boxengasse bleiben. Trotzdem versprechen das Feintuning sowie die legendären Fahrer und Strecken ein spannendes PS-Paket.
Erscheinungstermin „Formel 1 2013“: Herbst 2013 für PC, PS3 und Xbox 360. (ob)
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Quelle: Computer Bild Spiele. Mehr bei computerbild.de
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