Einmalig: Metal Hammer, Rolling Stone und Musikexpress machen gemeinsame Sache!
Besondere Zeiten fordern besondere Aktionen. Deshalb haben sich die Redaktionen von Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer zusammengetan, um euch in den kommenden Wochen von Montag bis Freitag um 19 Uhr ein kleines Privatkonzert zeigen zu können. Und zwar auf allen drei Websites gleichzeitig! Unsere #DaheimDabeiKonzerte sind eine einmalige Aktion – jede der drei Musikredaktionen hat Künstler ausgewählt, gemeinsam präsentieren wir sie nun. Also bieten unsere #DaheimDabeiKonzerte mal einen Metal-Act, mal eine Songwriterin und ein andermal eine Elektropop-Band. Denn Musik verbindet. Schaut rein, lasst euch überraschen – und bleibt gesund!
Ezra Furman: Die wichtigsten Infos im Überblick
Wer so einen Namen hat, der sollte diesen ganz dringend weltweit unter die Leute bringen: Ezra Furman hat das auch locker geschafft. Seit 2006 veröffentlicht der queere US-Singer-Songwriter schon seinen Pop-Punkrock, der gerne in alle möglichen Genre-Richtungen ausschlägt. Am weitesten heraus wagte er sich wohl mit „Transangelic Exodus“ aus dem bis dato abgesteckten Bereich heraus. Furman schichtete auf dem 2015 erschienenen Album eine ordentliche Experimental-Ladung auf seinen Gitarrensound.
Dazu erzählte er seine Outlaw-Geschichten, die er seither nicht mehr aufgehört hat mit jeder Platte weiter auszuführen und zu aktualisieren. Immer hat er Storys über den Kampf um die sexuelle Identität parat, über die Suche nach einem Zuhause, über die Zustände in den Vereinigten Staaten. Er trägt sie mit seiner Stimme so dringlich vor, das es schwer fällt, sich die Alben nicht auch als aufgepimpte Version eines Hörbuchs vorzustellen. Zuletzt gab er den beiden Staffeln der Coming-of-Age-Serie „Sex Education“ mit einigen alten und manchen eigens dafür geschriebenen Songs ein Stück von seiner ganz persönlichen Entdeckungslust und -unlust mit.
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Ezra Furman: Seine erfolgreichsten Videos
Zur Einstimmung auf das bevorstehende #DaheimDabeiKonzert mit Ezra Furman zeigen wir hier, welche seiner außergewöhnlichen und kreativen Musikvideos bisher besonders erfolgreich waren:
„Lousy Connection“
Glibberig, gekocht, gebraten oder knallbunt: Eier in allen Facetten spielen im Video zum Song „Lousy Connection“ eine entscheidende Rolle. Mit relativ einfachen Mitteln entstand so ein ästhetischer Slow-Mo-Clip, der schon über 707.000 Mal aufgerufen wurde:
„Body Was Made“
My body was made this particular way
There’s really nothing any old patrician can say
You social police can just get out of my face
My body was made
Mit dem größtmöglichen Glamour und Charme, den ein Teenie-Prom so ausstrahlen kann, demontiert Ezra Furman mit dem Video zu „Body Was Made“ auf gewohnt direkte Weise Gender-Normen – und welche Attribute „gehören“ eigentlich wem? Wen juckt’s. Der farbenfrohe Clip wurde bereits über 740.000 Mal angeklickt:
„Restless Year“
Besonders aufwendig gestaltete sich der Dreh für das Video zum Song „Restless Year“, in dem Ezra Furman sich durch die Nachbarschaft ruckelt, etliche Kostümwechsel durchmacht und Stop-Motion-Tänze aufführt. „Das ist eine ziemlich genaue Darstellung meines Lebens. Durch die San Francisco Bay Area streifen, sich irre fühlen, toll aussehen, lesen, tanzen, hinfallen, dem Tod begegnen.“ 1,1 Millionen Klicks machen deutlich: Dieses Leben muss man gesehen haben.
Ezra Furman: Seine Performance bei #DaheimDabeiKonzerte
Das sollte man auf keinen Fall verpassen: Heute Abend um 19 Uhr gibt es als Zugabe für die besonderen #DaheimDabeiKonzerte eine exklusive Session von Ezra Furman zu sehen.
Ezra Furman bei #DaheimDabeiKonzerte am Freitag, 05. Juni um 19 Uhr auf metal-hammer.de, rollingstone.de und musikexpress.de
Alle Konzerte auf magenta-musik-360.de und #dabei/MagentaTV sehen