Exodus werkeln derzeit an neuen Lieder für den Nachfolger ihres 2021er-Werks PERSONA NON GRATA. Laut Frontmann Steve „Zetro“ Souza müssten die US-Thrasher jetzt eigentlich schon ins Studio gehen. Doch das Songwriting ziehe sich noch. „Ursprünglich sollten wir am 1. März im Studio loslegen, aber wir können das einfach nicht übers Knie brechen. Es muss von sich aus passieren. Daher denke ich, dass es eher gegen Mitte Mai geschehen wird.“
Noch mittendrin
Bezüglich der musikalischen Richtung des kommenden Exodus-Longplayers kann Zetro momentan noch nicht wirklich Auskunft geben. „Ich habe noch nichts davon gehört, was sie schreiben. Es beginnt für gewöhnlich bei Tom [Hunting, Drums — Anm.d.A.] und Gary [Holt, Gitarre]. Zuerst kommen also Musik und Schlagzeug. Und wenn sie Sachen zusammengeschraubt haben, dann höre ich dies und das. So läuft es mehr oder weniger. Was sich nur nach zusammengestöpselten Riffs anhört, wird im Verlauf von drei oder vier Wochen tatsächlich zu Songs mit Texten und allem.“
Des Weiteren seien Napalm Records, die neue Plattenfirma von Exodus, sehr heiß auf die frische Platte. „Sie schienen sehr begeistert — und das ist immer eine gute Sache. Wir hatten so eine tolle Beziehung mit Nuclear Blast, sie waren echt gut zu uns. Ich denke, manchmal ist Veränderung gut. So kommt frischer Wind in die Sache. Dafür waren wir fällig, glaube ich. Es ist gut gelaufen. Der Deal mit Napalm ist wirklich, wirklich gut. Er umfasst drei Alben, es wird also mindestens drei weitere Exodus-Scheiben geben.“
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