Chris Holmes, der den Meisten aus einem Video bekannt sein sollte, in dem er volltrunken durch seinen Pool dümpelt und ehemaliger W.A.S.P.-Gitarrist, hat sich nun dazu entschieden, nach Europa zu ziehen.
Grund für diesen Schritt sei vorallem der Hip Hop, der sich in den Staaten an riesiger Popularität erfreuen kann. In einem Interview, das er während des Hellfests in Frankreich dem Riff-Mag gab, erklärte der anscheinend etwas „angeschlagene“ Holmes sich – und vergriff sich dabei ordentlich im Ton.
„Naja, solange du nicht das Gegenteil von mir bist – also Hip Hopper oder Rapper – verkaufst du keine Alben mehr in Amerika. Es gibt keine Rock-Magazine mehr. Die schwarze Kultur hat Hip Hop zu den Weißen gebracht…Die weiße Kultur und die ganzen Kids verhalten sich so: sie tragen die Hosen unten. Ich bin mir nicht zu 100 Prozent sicher, aber wenn sie zur Schule gehen und Hard Rock hören, nennt man das Pussy-Musik. Ihnen wird gesagt: ‘Du musst Gangster-Rap hören’, ich denke so läuft das.“
Bis zu diesem Punkt ist noch nichts passiert. Dann aber kommen sein Interviewer und Holmes auf einen gemeinsamen Nenner: Nämlich dass beide Hip Hop nicht leiden können. Daraufhin holt Holmes aus.
„Ja, das ist scheiße! Das ist sogenannte Nigger-Musik. Ich sage dieses Wort und mir ist egal, ob Nigger im Raum sind und meine Meinung hören wollen. So ist es nunmal. Rap beginnt gerade erst sich in Deutschland auszubreiten und das macht mich krank, denn ich mag es nicht wenn sich Kinder wie Nigger verhalten. Ist es schlimm das Wort Nigger hier zu sagen? Wenn du es in den Staaten sagst, ist jeder angepisst.“
Dass Hip Hop in der Rock und Metal-Szene nicht gerade beliebt ist, ist kein Geheimnis, aber sich gleich so zu äußern scheint doch ein wenig übertrieben zu sein.
Hier könnt ihr euch das Interview mit dem Riff-Mag ansehen.
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