Als furioser Frontmann bei den norwegischen Metallern von Kvelertak machte sich Erlend Hjelvik mehr als einen Namen in der Szene. Legendär sind mitunter seine Einlagen mit dem Eulenhut. Doch im Juli 2018 stieg der Sänger bei Kvelertak aus. Nun ist Erlend wieder zurück – und zwar mit seiner eigenen Band Hjelvik. Einen Plattenvertrag hat er bereits in der Tasche, das Debütalbum WELCOME TO HEL soll noch 2020 erscheinen (siehe hierzu auch das Video ganz unten).
Musikalisch dürften sich hier keine großen Überraschungen auftun. Die von Kvelertak bekannte und geschätzte Melange aus Punk’n’Roll und Black Metal wird lediglich etwas erweitert. So beschreibt Erlend Hjelvik seine eigene Musik als „blackened Viking Heavy Metal“ mit Texten über nordische Geschichte und Mythologie. Natürlich musiziert der Frontmann nicht allein: In seiner Band spielen außerdem Rob Steinway (Lead-Gitarre), Remi André Nygård (Rhythmus-Gitarre), Alexis Lieu (Bass) sowie Kevin Foley (Schlagzeug).
Neues Level
„Einen Vertrag bei Nuclear Blast zu unterschreiben ist für mich wie ein wahr gewordener Traum“, kommentiert Erlend Hjelvik seinen neuesten Karriereschritt. „Seit dem Teenager-Alter bin ich ein Fan von typischen NB-Bands wie Immortal, Dimmu Borgir, In Flames und so weiter. Daher erfüllt es mich mit besonderem Stolz, Nuclear Blast mein neues Label-Zuhause nennen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass Nuclear Blast einen großartigen Job machen wird, um Hjelvik und das neue Album WELCOME TO HEL und viele weitere zu allen Metal-Fans zu bringen.“
Jens Prüter (Head of A&R Nuclear Blast Europe) fügt hinzu: „Es ist zehn Jahre her, als ich Erlend mit Kvelertak zum ersten Mal in meiner Heimatstadt Dortmund gesehen habe. Ihr Debütalbum war vor wenigen Monaten erschienen und lief bei mir in Dauerschleife. Ich war beeindruckt von der puren Energie seiner Bühnenshow. Und nun, zehn Jahre später, ist es mir eine besondere Ehre mit ihm beim Thema Hjelvik zusammenzuarbeiten. Er hat kein Stück seiner Energie verloren und bringt seinen einzigartigen Mix aus Black Metal, Hardrock und Punk auf ein ganz neues Level.“