Ex-Great White-Sänger Jack Russell ist verstorben

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Erst im vergangenen Monat veröffentlichte Jack Russell ein Statement, in dem er seinen Live-Rücktritt verkündete. Grund dafür war die Diagnose Lewy-Körperchen-Demenz, eine neurodegenerative Krankheit, deren Symptome häufig Alzheimer und Parkinson ähneln.

Damals schrieb er: „Mit schwerem Herzen muss ich meine Live-Rente ankündigen. Nach meiner Diagnose Lewy-Körperchen-Demenz und Multisystematrophie kann ich nicht mehr auf dem Level performen, wie ich es mir wünschen würde und wie ihr es verdient habt. Meine Dankbarkeit für die vielen Jahre voller Erinnerungen, Liebe und Unterstützung kann ich mit Worten gar nicht ausdrücken. Danke, dass ihr es mir ermöglicht habt, meine Träume zu leben. Ihr habt mein Leben zu einem Wunder gemacht.“

Vermächtnis

Vor wenigen Stunden wurde über Jack Russells Facebook-Seite ein weiterer Post abgesetzt, in dem die traurige Nachricht seines Todes öffentlich gemacht wurde: „Mit großer Trauer geben wir den Verlust unseres geliebten Jack Patrick Russell bekannt – Vater, Ehemann, Cousin, Onkel und Freund. Jack ist friedlich im Beisein seiner Frau Heather Ann Russell, seines Sohnes Matthew Hucko, seiner Cousine Naomi Breshears Barbor und der lieben Freunde Billy und Cheryl Pawelcik verstorben. Einzelheiten zu einer öffentlichen Gedenkfeier werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Jack wird wegen seines Sinns für Humor, seiner außergewöhnlichen Lebensfreude und seines unerschütterlichen Beitrags zum Rock’n’Roll geliebt und in Erinnerung behalten. Dort wird sein Vermächtnis für immer gedeihen. Seine Familie bittet zu diesem Zeitpunkt um Privatsphäre.“

Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Abschied

Auch seine ehemalige Band-Kollegen von Great White haben bereits ihre Bestürtzung über das Ableben von Jack Russell kundgetan und den Angehörigen kondoliert: „Unser tiefstes Beileid geht an die Familie von Jack Russell. Wir hoffen, dass sie sich mit dem Wissen trösten, dass Jacks unglaubliche Stimme für immer weiterleben wird. Seine Liebe zu den Fans und seinen Söhnen war unübertroffen, ebenso wie seine Liebe zur Rock-Musik.“

Weiterhin schreibt die Band: „All diese wundervollen gemeinsamen Jahre werden uns sehr am Herzen liegen. Es war ein Privileg und eine Freude, mit ihm auf der Bühne zu stehen – viele Shows, viele Meilen und maximaler Rock.“ Mit dem Schlusswort „Ruhe in Frieden, an einen der größten Rock-Champions“ verabschieden sich Great White von ihrem langjährigen Frontmann.

Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Disturbed: Dan Donegan trauert um seinen Vater

Dan Donegan musste kürzlich Abschied von seinem alten Herren nehmen. Der Vater des Disturbed-Gitarristen ist jüngst im Alter von 85 Jahren verstorben. Wie der Musiker in einem emotionalen Post in den Sozialen Medien mitteilt, litt sein Senior an Nierenversagen und verbrachte seine letzte Zeit im Krankenhaus. Finales Beisammensein Am 30. September schrieb der Disturbed-Riff-Schmied: "Heute Morgen habe ich meinen Helden verloren. Mein Vater ist erst vor einer Woche 85 Jahre alt geworden. Leider musste er seinen Geburtstag damit verbringen, wegen Nierenversagen in einem Krankenhausbett um sein Leben zu kämpfen. Diejenigen, die ihn kannten, wussten, dass er ein Kämpfer war. Der…
Weiterlesen
Zur Startseite