Ex-Cannibal Corpse-Gitarrist Pat O’Brien verurteilt

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Wir erinnern uns alle noch, als Cannibal Corpse-Gitarrist Pat O’Brien vor rund drei Jahren wegen Einbruchs und Angriffs auf einen Polizisten verhaftet wurde. Nun ist das Verfahren gegen ihn beendet und das Urteil gesprochen. Der Musiker wurde zum einen zu seiner bereits in Haft verbrachten Zeit sowie zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. Des Weiteren muss er eine Entschädigung in Höhe von 23.793 Dollar (19.762 Euro) zahlen.

Doch damit nicht genug: Pat O’Brien muss sich zudem Drogen- und Alkohol-Beurteilungen unterziehen sowie 150 Stunden Sozialdienst ableisten. Um zu gewährleisten, dass er keine Drogen oder Alkohol konsumiert, finden unangekündigte Tests statt. Wie bereits eingangs erwähnt, brach der damalige Cannibal Corpse-Gitarrist 2018 in ein Haus ein, brüllte „Die Verzückung kommt!“ und drückte eine Frau zu Boden. Der Hausbesitzer gab an, O’Brien habe halluziniert und behauptet, jemand verfolge ihn. Er habe Angst gehabt und sich sogar in einem Schrank versteckt. Als die Polizisten eintrafen, rannte er mit einem Messer auf einen Beamten zu und wurde mit einen Elektroschocker gebändigt.

Kleiner Vorrat

Hinzu kam, dass ein Feuer in dem Haus ausbrach, das Pat O’Brien gemietet hatte. Zu allem Überfluss fand die Feuerwehr dort ein ganzes Waffenarsenal inklusive 50 Schrotflinten, 20 halbautomatischen Gewehren, zwei Uzis, 20 Pistolen und zwei Flammenwerfern.

Cannibal Corpse haben dieses Jahr verkündet, dass ex-Morbid Angel-Gitarrist sowie Hate Eternal-Frontmann Erik Rutan O’Briens Position einnimmt. 2019 war Schreihals George „Corpsegrinder“ Fisher zu Gast in „The Jasta Show“, dem Podcast von Hatebreed-Frontmann Jamey Jasta. Dort sagte er über Pat O’Brien: „Ich möchte nicht darüber spekulieren, was in dieser Nacht hätte passieren können. Aber es hätte viel schlimmer sein können – für ihn. Als die Leute die TV-Berichte sahen, waren sie ziemlich gut zu ihm. Sie sagten nur, dass er einer der besten Gitarristen im Death Metal in Amerika und in der Welt sei und höchst respektiert werde. Und sie haben ihn gar nicht wirklich niedergemacht.“

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