Evanescence: Amy Lee setzt sich für Kamala Harris ein

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Während einige meinen, Musik und Politik sollten nicht vermischt werden, setzten Evanescence mit der Single ‘Use My Voice’ (vom Album THE BITTER TRUTH) kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen 2020 bereits ein klares Statement. Nun stehen erneut Wahlen vor der Tür, was Sängerin Amy Lee dazu veranlasst, eine Videobotschaft zu veröffentlichen, in der sie sich deutlich positioniert.

Via Instagram teilt Lee mit: „Ich werde mit Stolz für Kamala Harris als Präsidentin der Vereinigten Staaten stimmen. Dieses Jahr steht so viel auf dem Spiel – von reproduktiven Rechten über eine verantwortungsvolle Waffengesetzgebung, die wir dringend brauchen, bis hin zur Demokratie selbst. Unser Recht, an diesem Ort eine Stimme zu haben. Wir brauchen einen Fürsprecher; jemanden, der uns zuhört und uns mit Ehre und Integrität vertritt.“ Deshalb glaube sie, dass Harris die richtige Kandidatin für den Job sei und appelliert: „Wählt! Wählen ist ein Privileg, das wir nicht als selbstverständlich betrachten können. Nutzt eure Stimme. Nutzt sie für etwas Gutes.“

Betrügereien und Freiheit

Evanescence waren vor einigen Wochen auch Teil des Livestream-Musik-Events ‘Musicians For Kamala’, weshalb die veröffentlichte Botschaft auch nicht überraschend kommt. Zudem erklärte Amy Lee bereits 2020, dass sie nicht „tatenlos zusehen“ und den Mund halten könne, während „ihrem Land die Freiheit genommen wird“. Damals schrieb sie: „Ich akzeptiere keine Lügen, Betrügereien oder Schikanen seitens meiner Regierung…

Diesen Missbrauch zu akzeptieren, bedeutet, dass es für unsere Führer in Ordnung ist, uns anzulügen, zu betrügen; Entscheidungen ohne unseren Einfluss zu treffen und uns zum Schweigen zu bringen, wenn wir es versuchen. Es geht nicht um Richtlinien oder Überzeugungen, sondern um unsere Freiheit.“ Mit den Worten: „Ich werde mich niemals einem Diktator beugen.“ schloss Lee ihre Ausführungen, die offenbar eine Reaktion auf die zwei gescheiterten Amtsenthebungsverfahren des damaligen US-Präsidenten Donald Trump waren.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Accept haben es in den USA schwer

Metal hat zuweilen einen schweren Stand. Während einige wenige Bands gigantische Erfolge einfahren, leiden andere darunter, dass das Genre an manchen Orten an Popularität einbüßt. Und laut Accept-Sänger Mark Tornillo seien die USA inzwischen keine Metal-Nation mehr, wie er kürzlich erneut erklärte. Accept: Schwerer Stand in den USA „Zu meiner Verteidigung: Das war nur ein beiläufiger Kommentar den ich in einem Interview gemacht habe. Und tatsächlich waren die beiden Kerle, die mich interviewt haben, Freunde von mir“, sagte Tornillo im Interview mit Rockin Metal Revival. „Wir haben einfach ganz offen miteinander gesprochen. So etwas gelangt in die Presse, und natürlich…
Weiterlesen
Zur Startseite