Erste Nightwish-Single aus IMAGINAERUM erscheint im November

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[Update 2:] Die erste Single des kommenden Nightwish-Albums hat einen Namen und ein Veröffentlichungs-Datum. ‘Storytime’ wird am 11. November 2011 erscheinen – ein schöneres Datum hätten sich die Finnen nicht aussuchen können.

Außerdem haben Nightwish den Titel des Albums geändert: Die Scheibe und der zugehörige Film werden nun IMAGINAERUM heißen. Wie es heißt, um Verwechslungen mit anderen Dingen, die IMAGINARIUM heißen, vorzubeugen.

[Update:] So langsam geht es voran mit dem neuen Nightwish-Album und -Film. Zum IMAGINARIUM-Film gibt es jetzt auch schon den ersten Teaser, der in das zu Erwartende einführt. Der Teaser zeigt schon jetzt, dass viel Fantasie im Werk stecken wird:

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Ein roter Backsteinbaus im Londoner Stadtteil Islington. Auf dem höchsten Rang des in drei Stufen abfallenden Raums thront Pip Williams vor riesigen Notenbögen. Der Arrangeur verhalf schon Größen wie Uriah Heep zu klassischen Klängen. Eine Reihe darunter achtet Produzent Mikko Karmila (Amorphis, Children Of Bodom) intensiv auf jeden Ton. Am Dirigentenpult im Saal steht erneut James Shearman, dessen Katalog unter anderem ʻHarry Potterʼ-Filme oder die aktuelle Comic-Adaption ʻThorʼ umfasst.

Auf James Einsatz hin beginnen die Streicher eine muntere Passage, und kurz darauf stößt die Bläsergruppe kraftvoll hinzu. Nur eine Abteilung fehlt: „Wir werden die Perkussion getrennt am Donnerstag aufnehmen müssen“, erklärt Nightwish-Chef Tuomas Holopainen. „Das hat den Vorteil eines sauberen Sounds, aber momentan fehlen mir die Pauken im Gesamteindruck.“ Ohne den Hinweis des Keyboarders wäre das kaum aufgefallen. Anmutig und präzise erklingt das Orchester aus den massiven Lautsprechern.

In der Mittagspause bleibt Zeit zu einem kleinen Gespräch. „Es ist jedes Mal ein großes Vergnügen für mich und das Orchester, mit Nightwish zu arbeiten“, lobt James Shearman. „Tuomasʼ Kompositionen werden immer besser, und mir gefallen die aktuellen ethnischen Einflüsse.“

Bevor Pip die Partitur später in ihre Einzelteile zerlegt, erhalten die Musiker auf ihr Bitten hin einen kompletten Durchlauf. Das Ergebnis lässt den Kiefer runterklappen.

Noch ausführlicher und mit exklusiven Bildern berichten wir im . Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland portofrei bestellt werden – wie alle anderen Hefte auch. Alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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Nightwish: Marko Hietala über Ausstieg & Depressionen

Der frühere Nightwish-Bassist Marko Hietala hat in einem Interview auf seinen Abgang bei den finnischen Symphonic-Metallern zurückgeblickt. Im Gespräch mit Jorge Botas bei Metal Global ging es dabei auch um Stress, Depressionen, seinen Rückzug nach Spanien sowie letztlich seine ADHS-Diagnose. Die Reißleine gezogen Auf die Frage, ob er seinen Ausstieg bei Nightwish jemals bereut hat, entgegnete Hietela: "Natürlich. Ich habe es bereits bereut, als ich am Gehen war. Aber es war nicht nur Nightwish. Ich habe das schon ein paar Mal gesagt: Ich habe alles hinter mir gelassen. Meine Probleme mit Depression und Angst waren immer da. Es wollte einfach nicht weggehen…
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