Vor weniger als einem Jahr trennte sich Erik Grönwall von Skid Row – jedoch nicht wegen Streitereien oder dergleichen. 2021 erhielt der Schwede die Diagnose Leukämie. Zwar unterzog er sich einer Knochenmarktransplantation und war auf dem Weg der Genesung, doch für Live-Auftritte reichte die Kraft nicht aus.
Optionen und Entscheidungen
Nun sprach Erik Grönwall mit Chaoszine über die Umstände, die zu seinem Ausstieg führten. Der Sänger gibt an: „Die Band zu verlassen war eine der schwierigsten Karriereentscheidungen, die ich jemals treffen musste. Ich habe es geliebt, in dieser Band zu sein. Es hat nicht geschadet, als Lead-Sänger von Skid Row aufzuwachen. Aber ich wäre noch immer in der Band, wenn es eine Option wäre.“
Ich wäre gerne in der Band geblieben. Aber angesichts der Umstände konnten wir einfach keine Einigkeit darüber finden, wie oft wir touren sollten.“ Der Sänger habe zwischen den Auftritten einfach etwas mehr Erholungszeit benötigt. Also schlug er vor: „Drei Wochen unterwegs zu sein, inklusive Reisen, und dann einen Monat frei zu haben.“ Für die anderen Band-Mitglieder sei das jedoch „nicht machbar“ gewesen. Im Nachhinein sei es für Grönwall „völlig in Ordnung“, denn: „Ich kann machen, was ich will. Und das gefällt mir. Ich bin im Moment bei keinem Label unter Vertrag. Das will ich nicht sein. Ich mag diese Art von Unabhängigkeit, Freiheit.“
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