Enslaved-Album RIITIIR: Überlegene Riff-Herrlichkeit
Enslaved-Album RIITIIR: Überlegene Riff-Herrlichkeit
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1 von 7Klickt euch durch die Redaktions-Kommentare zum Album des Monats 10/2012: Enslaved RIITIIRFoto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
2 von 7Enslaved bauen sich ihren Erfolg aus kleinen, aber unkaputtbaren Bausteinen zusammen. Raum und Zeit sind für sie Fremdwörter, bei den Norwegern spielen vielmehr Kompromisslosigkeit, Authentizität und Perfektion eine tragende Rolle. RIITIIR ist bis zum Rand angefüllt damit, es kann vor Vielschichtigkeit kaum laufen, stattdessen walzt es alles nieder in überlegener Riff-Herrlichkeit. Beeindruckend. Thorsten Zahn (6 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
3 von 7Puh, ein ganz schöner Trip, auf den Enslaved uns mit RIITIIR schicken. Es geht tatsächlich noch zerfaserter, progressiver und ausufernder zu als auf AXIOMA ETHICA ODINI und braucht ein Weilchen, bis sich die Arrangements und Melodien erschließen und festsetzen. Doch eine Qual ist das nie, sondern immer eine spannende Entdeckungsreise voll verschlungener Wege – und mit unbekanntem Ziel. Ein ganz schön schöner Trip. Sebastian Kessler (6 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
4 von 7Kann man AXIOMA ETHICA ODINI noch steigern? Enslaved können – und sie werden irgendwann. Aber fürs Erste haben sie sich mal wieder wie so oft in ihrer Karriere für ein zufriedenes und mehr als zufriedenstellendes „Mehr davon“ entschieden. RIITIIR punktet vor allem mit magischen Gesangs-Arrangements und der feinen Balance zwischen Chaos und feinen Zitaten aus der Metal-Historie. Dennoch über jeden Zweifel erhaben! Robert Müller (6 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
5 von 7Nur zwei Jahre nach einer Großtat wie AXIOMA ETHICA ODINI ein weiteres Spitzenalbum zu veröffentlichen, ist Enslaved nicht hoch genug anzurechnen. Und RIITIIR hat tatsächlich viel zu bieten: Träumerische Melodien (‘Thoughts Like Hammers’) wechseln sich mit in Musik gegossener Melancholie (‘Storm Of Memories’) und Apokalypse (‘Forsaken’) ab, woraus sich abermals eine wunderbar einprägsame wie bewegende Mischung ergibt. Katrin Riedl (6 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
6 von 7Auch nach zwanzig Durchläufen verweigern die Kompositionen das Aufgreifen des roten Song-Fadens, und die Strukturen schälen sich nur langsam heraus. Deshalb ist RIITIIR für mich, ähnlich wie BELOW THE LIGHTS (2003), weniger ein Meilen- sondern mehr ein Baustein im großen Enslaved-Gesamtwerk, dessen Faszination jedoch vor allem wegen seiner Verschlossenheit noch lange anhalten wird. Jakob Kranz (5 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
7 von 7Auf RIITIIR schaffen es die Norweger, mit unterschiedlichen stilistischen Zutaten ein atmosphärisch dichtes Album zu kreieren, das weder zu derbe noch zu seicht klingt und regelmäßig in magischen Refrains kulminiert. Diese Scheibe wird Prog- und Death Metal-Fans gleichermaßen gefallen, da selbst ein eher Rock-affiner Hörer wie ich spürbar angefixt wird. Matthias Mineur (5 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
Mit RIITIIR konnten Enslaved die METAL HAMMER-Redaktion überzeugen und wurden zum Album des Monats im Oktober. Was unsere Autoren zu dem Album zu sagen haben, lest ihr hier.