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Ensiferum Interview mit Sami Hinkka

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So unterschiedlich die Bands auch waren, die gemeinsam gen Sieg (engl: Victory) tourten, so harmonisch war die Tour doch auch. Sami geht sogar so weit, die Tour zur Besten der Ensiferum-Vergangenheit zu krönen. „Es war einfach großartig,“ freut er sich.

Kein Wunder, denn die Bands kamen untereinander hervorragend klar. „Beide Bands bestehen aus wirklich netten Menschen, so dass wir gemeinsam eine richtig gute Zeit hatten.“

Außerdem blieb die Tour gerade durch die bunte Zusammenstellung immer abwechslungsreich – auch für die Musiker, die sonst meistens mit stilistisch ähnlich gearteten Viking-, Folk-, oder Battle-Metal-Bands unterwegs sind. Zum Beispiel auf der im April startenden Paganfest-Tour!

Aber Abwechslung hin oder her – eigentlich ist es Sami fast egal, mit welchen Bands Ensiferum touren. On the road zählen schließlich andere Werte, wie zum Beispiel das bereits erwähnte zwischenmenschliche Verständnis. „Außerdem kann man es nie allen Fans recht machen. Und auf der letzten Tour haben alle drei Bands auf ihre ganz eigene Weise Gas gegeben. Und das ist das wichtige. Schlussendlich bleibt gute Musik sowieso gute Musik, egal, aus welcher Ecke sie kommt.“

Das umfasst natürlich auch den Pagan Metal selber, bei dem Ensiferum ganz vorne bei den Hit-Garanten mitspielen. Und so sehr sich Fans auch über Live-Auftritte ihrer Faves freuen, so dringend wünschen sie sich auch jetzt schon einen Nachfolger zum 2007er Album VICTORY SONGS. Daraus wird aber frühestens Ende des Jahres etwas. Denn erstmal stehen wieder Gigs und Sommer-Festivals an, nach denen dann vielleicht das Studio wartet. Immerhin: neues Material ist bereits vorhanden.

Ralf Rajendra

Die Tour-Daten mit Korpiklaani, Moonsorrow, Eluveitie und Tyr findet ihr hier!

Weiter oben in der Bildergalerie findet ihr natürlich noch Bilder von Ensiferum, das aktuelle Video zum Song ‚Ahti‘ gibt es hier:

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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

Ghost-Mastermind Tobias Forge wurde in einem aktuellen Interview darauf angesprochen, dass Konzerte der Schweden im Grunde immer dieselbe Setlist haben. Die Frage, ob es schlicht und einfach "unmöglich" sei, die Dinge von Abend zu Abend aufgrund von Zwängen in Zusammenhang mit der Bühnenproduktion zu verändern, bejahte der Schweden im Prinzip. Punktuelle Abwechslung "In der Vergangenheit — und das geschieht Bands die ganze Zeit — wurde man kritisiert, weil man das Set nicht einfach nur für dieses spezifische Konzert verändert hat, was wahnsinnig ist", hält der Ghost-Imperator im Gespräch mit Lou Brutus von HardDrive entgegen. "Ihr wollt, dass wir das ganze Ding…
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