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Das größte Heavy Metal-Album aller Zeiten! Nichts weniger hatten Enforcer vor vier Jahren im Zuge der Veröffentlichung ihres fünften Studioalbums ZENITH mit einem leichten Augenzwinkern angekündigt und dafür stilistische Dämme eingerissen. Statt klassischem Speed- und Heavy Metal waren nun plötzlich Stadionstampfer, schmeichelnde Balladen und sogar Ausflüge in den AOR-Bereich zu hören. „Diese Scheibe hat definitiv polarisiert“, blickt Sänger und Gitarrist Olof Wikstrand zurück.
„Einige unserer Die Hard-Fans konnten diesen Schritt dennoch komplett nachvollziehen und haben uns unterstützt. Das tat gut. Es gab aber auch Hörer, die uns und unsere Laufbahn vielleicht eher sporadisch verfolgen und sich extrem negativ über ZENITH äußerten. Dieser Hass hat mich schon etwas sprachlos gemacht … Vergleiche mit Bon Jovi machen mir überhaupt nichts aus, ich liebe diese Band. Diesen Einfluss gab es schon auf unseren vorherigen Alben, nur wohl weniger offensichtlich.
Hüpfende Kutte
Das Wichtigste ist generell, dass wir selbst mit unseren Liedern glücklich sind.“ Mit der Ankündigung, mit dem neuen Material wieder zurück zu den eigenen Wurzeln kehren zu wollen, besänftigte das auf einer Position veränderte Quartett (für Tobias Lindqvist zupft nun Garth Condit den Bass), welches sich 2004 im schwedischen Örtchen Arvika formierte, einen Teil der vergraulten Hörerschaft. NOSTALGIA lässt diesen Worten Noten folgen. Im Bereich der Arrangements sind die Einflüsse von ZENITH noch wahrnehmbar, ansonsten setzen Enforcer auf rassige, kurz und knackig gehaltene Metal-Kost, bei der die Kutte automatisch vom Garderobenständer auf den Leib hüpft.
„Es mag musikalisch etwas abstrus klingen, aber REIGN IN BLOOD hat uns nicht nur in unserem Leben, sondern auch im Zuge von NOSTALGIA stark beeinflusst“, wagt Wikstrand einen zunächst überraschenden Vergleich.
Welche hehren Ziele Enforcer verfolgen und wie weit die Einflüsse von Wikstrand reichen, lest ihr im kompletten Interview in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2023.
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