David Ellefson hat mal wieder über seine Demission bei Megadeth gesprochen. Dabei sagte der Bassist, er finde es „armselig“, dass sich Dave Mustaine 40 Jahre nach seinem Rauswurf bei Metallica noch darüber aufregt. Die ursprüngliche Frage war jedoch, ob David versucht habe, mit Dave über eine Lösung des Problems zu reden.
Abhaken, weitermachen
„Ich habe einen Anruf bekommen, da hieß es: ‚Du bist gefeuert.'“, rekapituliert Ellefson. „Ich meinte nur: ‚Was zur Hölle? Irgendwelche blöden Leute machen mich gerade fertig. Und das war es jetzt? Es ist noch nicht einmal wahr. Es ist Bockmist. Und so behandelst du mich?‘ Doch es war nicht verhandelbar. […] Dave wollte nichts [von meiner Lösung] davon wissen. Ich glaube, er hat Druck von irgendwelchen anderen Leuten hinter ihm bekommen. Es ist zu schade, dass es so gelaufen ist. Denn es war wirklich nichts. Ich habe mich darum gekümmert. […]“
Des Weiteren erklärte Ellefson, wie er die Trennung verarbeitet habe. „Schau, ich habe keine andere Wahl, als ihm zu vergeben, damit ich voranschreiten kann. Was soll ich sonst noch darüber sagen? Der Schaden war angerichtet, also zieht man weiter. Wir sind alle Menschen. Es ist, was es ist. Man kann nicht darüber lamentieren. Ich habe mir angesehen, wie er mit seiner Entlassung von Metallica umgegangen ist. Dass er 40 Jahre später immer noch darüber meckert, sieht verdammt armselig aus. Ich habe mich dazu entschieden, so damit umzugehen: Meinen Kram in Ordnung zu bringen und weiterzuziehen. Deswegen habe ich vier Alben in der Zeit rausgebracht, in der die letzte Megadeth-Platte erschienen ist.“
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