Eisheilige Nächte: Bericht und Fotos von Subway To Sally und Co.

von
teilen
twittern
mailen
teilen

20 Jahre Subway To Sally müssen richtig gefeiert werden und so luden die Potsdamer ihre Fans zu den Eisheiligen Nächten ein, um das Jubiläum mit ihnen zu begehen. Noch ein paar starke Bands als Support dazu geholt und schon kann die Sause am heutigen Samstag im Pier 2 starten.

Den Beginn machen die Paganer von Fejd und können die fast ausverkaufte Halle schnell überzeugen. Mit `Storm´ animieren sie die Anwesenden zum Mitfeiern und entpuppen sich als würdiger Opener.

Wenn sich ein Headliner selbst supportet, mag das sehr verrückt wirken, in diesem Fall tritt nun Subway To Sally mit der gleichen Bühnenshow und Songauswahl von 1995 auf den Plan. Neben den alten Perlen wie `Die Hexe’, ‘Die Ratten´ oder `Der Bräutigam´ lässt es sich  die Band nicht nehmen nebenbei die Bühne mit Feuereffekten in Brand zu setzten. Subway To Sally bringen mit der Mischung die Halle gehörig zum Kochen, auch wissen die Fans diese einzigartige Show zu schätzen die sie nur auf dieser Tour zu sehen bekommen.

Der Wahnsinn geht nun direkt mit Russkaja weiter. Die Russen starten direkt mit dem neuem `Energia´ in ihr Set und entfesseln eine tanzende Meute auf der Bühne und davor. Ihr energiegeladener Ska/Folk/Punk/Polka- Mix passt ideal in die Atmosphäre am heutigen Abend und so feiert das Publikum hemmungslos ab. Höhepunkt ist hier sicherlich das überaus gestörte `Psycho Traktor´ inklusive einem massiven Traktortreiben im Publikum.

Auch wenn der Weltuntergang nicht stattgefunden hat, lassen es sich Die Apokalyptischen Reiter nicht nehmen sich mit der Apokalypse zu schmücken,`… vom Ende der Welt´ geht hier nahtlos in `Erwache´ über und Bremen beginnt zu moschen. Die Setlist der Reiter kommt danach mit einer recht großen Hitdichte daher, so dass dem Publikum nichts anderes bleibt als mitzugehen. `Wir reiten´ und `Seemann´ sorgen für die richtigen Funken, auch wenn die Pyroeffekte der Band am heutigen Abend recht verloren aussehen. Mit einem epischen `Metal Will Never Die´ verabschieden sich nun die Reiter der Apokalypse und bringen noch einmal die komplette Halle zum Mitsingen.

Mit dem Eisblumen Intro erscheinen Subway To Sally auf der Bühne und leiten den letzten Teil der Eisheiligen Nacht ein.  Sogleich feuern sie  ein Medley aus `Das Schwarze Meer’, ‘ Henkersbraut’, ‘Falscher Heiland´ und `Knochenschiff´ in das feiernde Publikum. Die darauffolgenden Songs bieten nun einen guten Querschnitt aus allen Hits der letzten 20 Jahren, welche den Fans mehr als gefallen. Als Subway To Sally den ersten Zugabeblock einleiten und `Sieben´ anstimmen, hören die Fans gar nicht mehr auf zu singen. `Julia und die Räuber´ rundet das Konzert perfekt ab und entlässt alle Fans glücklich in die Nacht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Die Metal-Videos der Woche vom 08.11.

Hier geht's zur Übersicht dieser Woche: Antitype ‘The Devil And The Saint’ (feat. Annisokay) Mimi Barks ‘Wormgirl’ (feat. Raven Gray) Blutgott ‘Setekh Drakorgaur’ Burning Witches ‘The Spell Of The Skull’ Dark Chapel ‘Glass Heart’ Delain ‘The Reaping’ Dominum ‘One Of Us’ Dunes ‘Voodoo’ Girish And The Chronicles ‘Kaal’ H-Blockx ‘Fallout’ Korpiklaani ‘Sauna’ Labyrinth ‘Welcome Twilight’ Lifesick ‘Hollow Treats’ Majestica ‘Power Train’ Malevolence ‘Trenches’ Neckbreakker ‘Face Splitting Madness’ Paleface Swiss ‘My Blood On Your Hands’ Patriarkh ‘Wierszalin IV’ (feat. Eliza Sacharczuk) Subway To Sally ‘Post Mortem’ Tame The Abyss ‘Loaded Gun’ Tayne ‘Fear’ (feat. Rolo Tomassi) Thulcandra ‘Fallen Angel’s Dominion’ ---…
Weiterlesen
Zur Startseite