Knapp 2.500 Fans haben sich im Pier 2 versammelt, als die Blödelbarden Feuerschwanz den Abend beginnen. Die Erlanger schaffen es schnell, mit ‘Met & Miezen’ oder ‘Hurra die Pest ist da’ die Meute zum Tanzen zu bringen. Besonders ‘Verteidiger des Wahren Mets’ rockt die Halle.
Tanzwut konnte man schon seit einigen Jahren nicht mehr live sehen, daher ist die Erwartung relativ hoch was die Band jetzt so auf der Bühne bringt. Teufel & Co meistern den Gig solide wie man es erwartet, besonders der neue Song ‘Weiße Nächte’ kommt live sehr gut an. Natürlich darf auch ‘Wir wollten Spaß’ und ‘Bitte, Bitte’ nicht fehlen. Besonders letzter wird auch gefeiert.
Als darauf Fiddler’s Green mit ‘Wall Of Folk’ die Bühne betreten, brennt bereits die Luft und die Band sorgt schnell für eine tanzende Meute. Dies sollte mit der Hitmischung im Gepäck auch kein Problem darstellen.
Die Stimmung im Pier ist also perfekt, als Subway To Sally nun den letzten Teil des Abends einleitet. Angepasst an die „Schwarz in Schwarz“-Tour gibt es das volle Programm an Pyros, Feuerspucker und dem neuem Material, das mittlerweile genauso gut angenommen wird, wie alte Songs. Die Band ist bester Stimmung und so springt Eric beim ‘Schwarzen Meer’ auch erst einmal zum Crowdsurfen in die Menge. Kurz darauf darf Bremen bei der Kombination von ‘Eisblumen’ und ‘Feuerkind’ frösteln. Nun wird etwas mehr Tempo in die Setlist gebracht und das Publikum zum weiteren Tanzen getrieben, mit ‘Tanz Auf Dem Vulkan’ oder ‘Wenn Engel hassen’ auch kein Wunder. Vor der Zugabe wird dann noch einmal bei ‘MMXII’ gleich die komplette Bühne angezündet, um dann mit ‘Sieben’, ‘Ohne Liebe’, ‘Veitztanz’ und ‘Julia und die Räuber’ den epischen Abend abzuschließen.
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