China ist nicht Österreich. Da dreht sich die Metal-Welt anders, da funktioniert die Schneebeseitigung ziemlich abstrus, da spricht man eine seltsame Sprache. Trotzdem verschlägt es unseren Schreiber Wolfgang Kuhn nach Fernost, wo er ein Jahr lang arbeiten wird.
Während dieser Zeit wird er natürlich die Augen in Sachen Metal aufhalten, die großen und kleinen Unterschiede der Metal- und normalen Welt aufzeigen und euch davon in unserem Blog berichten.
Der erste Teil seiner Berichte ist online – die Ankunft im verschneiten Peking. Und die ist nicht ganz einfach, denn die Chinesen haben eine seltsame Art, mit unvorhergesehenen Schneemassen umzugehen:
„In der Tat scheint die Stadtverwaltung den historischen Schneemassen nicht wirklich gewachsen zu sein, denn Schneepflüge braucht man hier offensichtlich nur, um etwaige Demonstrationen wieder von der Straße zu schaffen. Also rückt die Straßenmeisterei (oder was auch immer) dem Schnee mit heißem Wasser zu Leibe, was natürlich eine grandiose Idee ist: Das Wasser gefriert in rekordverdächtiger Zeit zu Spiegeleis und die Autos beginnen, auf der Straße Ballett zu tanzen, drehen sehenswerte Pirouetten und sorgen dafür, dass das Publikum etwas zu sehen und zu hören bekommt. Es kracht und scheppert an allen Ecken und Enden, alles eingebettet natürlich in ein ohrenbetäubendes Hupkonzert.“
China ist eben nicht Österreich.
Was es noch von der seltsamen Ankunft in einer fremden Welt zu berichten gibt, lest ihr im ersten Teil des Erfahrungsberichtes im Blog!