>>> Galerie: Klickt euch durch Ausschnitte der METAL HAMMER-Ausgabe 03/2013

Liebe Headbanger,

neulich machte mal wieder das Klischee vom bösen Metaller die Runde. Der Grund: eine Studie, derzufolge Jugendliche, die „ unorthodoxe“ Musikrichtungen wie Heavy Metal, Gothic, Gangsta-Rap, Punk oder Hard House hören, häufiger Straftaten wie Ladendiebstahl oder Vandalismus begehen als Heranwachsende, die auf sanftere Klänge stehen (METAL HAMMER berichtete).

Die niederländischen Forscher von der Universität Utrecht dazu: „Wir waren selbst überrascht, haben es aber immer und immer wieder überprüft.“ So weit, so überflüssig. Immerhin führen die Holländer um Dr. Tom Ter Bogt an, dass es auch auf das soziale Umfeld der Teenager ankommt, in dem sich jene Gruppendynamik entwickeln könne, die dann einen negativen Einfluss auf das Verhalten der Jugendlichen haben kann.

METAL HAMMER hält in jedem Fall wenig davon, einen direkten Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Kriminalität herzustellen. Unsere Erfahrung – und sicher auch die von euch Lesern – zeigt, dass gerade in der Metal-Szene Werte wie Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Zusammenhalt groß geschrieben werden. Oder seht ihr das anders? Wir können uns jedenfalls nicht vorstellen, dass wahre Fans von Metallica, Slayer oder System Of A Down gerne mal die Tankstelle von nebenan abziehen.

Letztgenannte Band feiert übrigens gerade ein Jubiläum: Das Debüt der armenischstämmigen US-Amerikaner erblickte vor 15 Jahren das Licht dieser Welt. Grund genug, uns den Anfangstagen des Quartetts zu widmen und ein ausführliches Interview mit Serj Tankian zu führen. Der Sänger sprach exklusiv mit METAL HAMMER über Kindheitstage im vom Bürgerkrieg geplagten Armenien, die besonders für ihn unangenehmen Nachwehen von 9/11 sowie die Zukunft von System Of A Down – nachzulesen ab Seite 20.

Ein komplett anderes Themenfeld beackern wir mit dem in diesem Heft vorliegenden, längst überfälligen Special über Apps für Metaller (ab Seite 58). Autor Manuel Liebler hat dafür nicht nur recherchiert, wie eine App aus technischer Sicht funktioniert, sondern auch, mit welchen informativen, spaßigen oder nützlichen Anwendungen ihr eurem Smartphone ein Herz aus Stahl verpasst.

Und eines noch zum Schluss: Einige von euch dürften die im letzten Heft ­angekündigte Slayer-Story vermissen. Zu Recht! Leider hat uns das Management der Band bezüglich des Interviews auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet, da der angeschlagene Gitarrist Jeff Hanneman noch nicht zur Verfügung steht. Fest steht jedoch: Wir bleiben dran und mit der Band in Kontakt, um euch so bald wie möglich eine ausführliche Slayer-Geschichte zu bieten!

Viel Spaß beim Moshen zur vorliegenden Ausgabe!

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Maximum Metal!

Thorsten Zahn

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Mehr dazu findet ihr in unserer März-Ausgabe.
Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 03/13“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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