Editorial METAL HAMMER 02/2023

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Liebe Metalheads,

der größte Kracher zum Jahresanfang ist kein Böller: In Flames sorgen mit ihrem neuen Album FOREGONE für einen ersten schwermetallischen Höhepunkt 2023. Wie man es von den Schweden kennt, tragen sie ihre Fackel selbstbewusst in die Zukunft – lassen dabei aber mehr vom alten Feuer spüren als in den zurückliegenden Jahren und umarmen ihr glühendes Melodic Death Metal-Erbe. Woher der Funken rührt und welche Rolle Chris Broderick (bekannt von unter anderem Megadeth und Nevermore) spielt, bringt Redakteurin Katrin Riedl in der ausführlichen Titelgeschichte (ab S. 18) ans Licht. Noch tiefer in die lodernde Gedankenwelt von In Flames eintauchen könnt ihr durch den Band-eigenen Comic, aus dem wir euch in diesem Heft einen Auszug zeigen dürfen.

Vor allem aber präsentieren wir euch stolz das exklusive In Flames-Album HELL IS OVERCROWDED AND HEAVEN’S FULL OF SINNERS, das ihr nur zusammen mit der vorliegenden METAL HAMMER-Ausgabe erhaltet (für Abonnenten kostenlos). Vier neue Tracks und vier brandneue Aufnahmen von In Flames-Klassikern (‘Scorn’, ‘Only For The Weak’, ‘Behind Space’ und ‘Take This Life’) schlagen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft dieser unauslöschlichen Band.

Brennende Muskeln

Ein Sprung über Jahrzehnte gelingt uns auch mit den zahlreichen Metal-Heldinnen in diesem Monat: In unserer Wertschau (S. 26) blicken wir zurück auf 45 Jahre Girlschool – für Superfans auch in Form eines Posters in der Heftmitte. Nur wenige Seiten weiter (S. 36) freuen wir uns mit Frontfrau Jennifer Haben, Beyond The Black nicht vollends an den Pop-Rock verloren zu haben. Eine der größten weiblichen Stimmen des Metal dieser Tage ist die von Floor Jansen: Wenige Wochen nach ihrer Krebsoperation stand die Sängerin bereits wieder mit Nightwish in den Konzerthallen quer durch Europa. Wie es ihr dabei erging, wie stark der Band-Zusammenhalt backstage ist und wie opulent die Auftritte gerieten, brachte unser Gunnar Sauermann vor und hinter der Bühne in Erfahrung – die exklusive Tourstory findet ihr ab Seite 98.

Ab Seite 46 lassen wir die Muskeln brennen: In einem Special gehen wir der Frage nach, wie sehr Metal und Sport miteinander verschweißt sind. Wer (wie manche METAL HAMMER-Schreibende) vornehmlich seine Fingerfertigkeit und Hand-Augen-Koordination trainiert, sollte außerdem einen Blick in unsere Online-Kanäle werfen: In der neuen Videorubrik Let’s Play And Talk Metal lassen wir eure Metal-Helden ihre Lieblings-Videospiele zocken. Weitere Episoden sind in Produktion. Und wenn ihr schon online seid: Hört in unserem Podcast (www.metal-hammer.de/podcast) erweiterte Interviews mit unter anderem Beyond The Black und Atrocity.

Ob im Internet, im Fitnessstudio, vor der Bühne oder hier im Heft – wir garantieren euch:

MAXIMUM METAL!

Sebastian Kessler


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Editorial METAL HAMMER 02/2025

Liebe Metalheads, Wer vorangeht, muss sich dem Sturm entgegenstellen. „Vermutlich wurden wir sogar verachtet“, erinnert sich Bullet For My Valentine-Sänger Matthew Tuck zwanzig Jahre zurück. „Wir haben die Szene mit unserem neuartigen Sound regelrecht erschüttert, er war kompromisslos vielfältig.“ Das gefiel nicht jedem, nicht zuletzt aus dem traditionelleren Metal-Fan-Kreis – einerseits. Andererseits schlugen ihr THE POISON und Triviums rund sechs Monate früher veröffentlichtes ASCENDANCY massiv ein, begeisterten damalige Nachwuchsmetaller und zogen mit ihrer Mischung aus heißgeliebten Metal-Klängen, neuer Härte und purer Energie bald auch gestandene Headbanger in ihren Bann. Ganz nach dem Motto: Ein guter Song ist ein guter Song.…
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