Editorial: der Chef erklärt die Oktober-Ausgabe

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Auf kaum ein Album wartet die Gemeinde so gespannt wie auf das neue von Machine Head. Das ist kein Wunder: Erstens wurde der Vorgänger THE BLACKENING von allen Seiten über den schwarzen Klee gelobt, zweitens schaffen es nur ganz wenige Bands so gut wie die Kalifornier, ihre klassische Metal-Grundbildung ins Hier und Jetzt zu überführen, frisch zu halten und weiter zu verfeinern.

Der Weg zum fertigen Werk gestaltete sich für Machine Head jedoch nicht einfach: endlose Touren, bis die eigenen Kinder ihre Väter kaum noch erkannten, Blackouts auf der Bühne, Gruppentherapie, die Neufindung der musikalischen Essenz – und natürlich Iron Maiden-Poster. All das hat Jakob Kranz in einem tief gehenden Gespräch mit allen Bandmitgliedern erörtert und in unsere Titelgeschichte gepackt, die ähnlich ausführlich ausfällt wie die Song-Längen von Machine Head dieser Tage.

Ebenso neugierig dürfte die Headbangerschaft auf WORSHIP MUSIC sein, die neue – und äußerst schwere – Geburt aus dem Hause Anthrax. Acht Jahre haben die Thrash-Veteranen nach dem letzten Studiowerk WE’VE COME FOR YOU ALL gebraucht und dabei grob überschlagen vier Mal den Sänger gewechselt.

Wenn wir schon mal von großen Scheiben sprechen: REIGN IN BLOOD von Slayer wird 25 und klingt kein bisschen altersmilde, auch SLAVE TO THE GRIND von Skid Row hat zum 20. Jubiläum nichts von seiner Hard Rock-Anziehungskraft verloren. Viel Spaß mit den Specials zu diesen Meilensteinen!

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 4,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 10/11“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken.

Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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Skid Rows Rachel Bolan ist enttäuscht von Tracii Guns

Skid Row -Bassist Rachel Bolan war jüngst zu Gast im Podcast ‘The Candid Mic With Fran Strine’, wo er sich über eine Äußerung von L.A. Guns-Gitarrist Tracii Guns echauffierte. Dieser wiederum hatte vor Kurzem einen Auftritt im ‘The Chuck Shute Podcast’, wo er über Skis Rows Widerwillen gegenüber einer Wiedervereinigung mit Sebastian Bach sprach. Geld versus Freundschaft Dazu meinte Guns: „Ich erwähne Skid Row und Sebastian ungern, weil ich die Jungs alle liebe. Ich liebe die Band – ich liebe sie zusammen, ich liebe sie einzeln. Aber für die Jungs in der Band ist Sebastian einfach nur einen Scheißkerl. Und…
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