Am gestrigen Montag, den 11. Oktober, knapp ein Jahr nach dem Tod des Musikers, wurde im kalifornischen Pasadena — der Heimatstadt von Eddie Van Halen — eine Gedenktafel zu Ehren des legendären Gitarristen enthüllt. Die Zeremonie fand aufgrund der Corona-Pandemie unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Allerdings waren Bürgermeister Victor Gordo sowie die Stadtratsmitglieder Tyrone Hampton, Andy Wilson, Gene Masuda und Felicia Williams zugegen.
Ziviles Engagement
Die Gedenktafel befindet sich in der Nähe des städtischen Convention Center neben dem Civic Auditorium, in dem Van Halen mehrere Male zwischen 1975 und 1978 aufgetreten sind. Initiiert haben den Gedenkstein zwei Einwohner von Pasadena. Randa Schmalfeld und Julie Kimura haben mittels einer Crowdfunding-Kampagne rund 7.200 Dollar (6.200 Euro) von Fans auf der ganzen Welt eingesammelt, damit Eddie in seiner Heimatstadt eine dauerhafte Gedenkstätte erhält.
„Die Van Halen-Familie emigrierte 1962 von den Niederlanden nach Pasadena“, heißt es auf der Inschrift der Gedenktafel. „Alex und Eddie Van Halen besuchten Schulen in Pasadena und fingen an, zusammen Musik zu spielen — Eddie an der Gitarre, Alex am Schlagzeug. Jahre später gründeten die Brüder die Band Van Halen — zusammen mit Bassist Michael Anthony und Sänger David Lee Roth. Zwischen 1975 und 1978 spielte die Band 14 Konzerte im Pasadena Civic Auditorium and Conference Center. Van Halen gelten als einer der erfolgreichsten Gruppen aller Zeiten. Man wird sich für immer wegen ihrer Verbindung zu Pasadena sowie dafür an sie erinnern, dass sie den Rock’n’Roll neu erfunden haben.“