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Dream Theater: Jordan Rudess froh über Portnoy-Rückkehr

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Mike Portnoy war seit der Gründung 1985 bis 2010 taktgebend bei Dream Theater. Danach übernahm Mike Mangini die Trommelstöcke, bis jener vergangenes Jahr ohne Vorwarnung abgesägt wurde. Grund dafür: Die Rückkehr von Portnoy. Was für den einen Mike wohl nicht so schön war, war für den anderen umso besser. Seiher sind die Prog-Legenden nämlich im Studio und arbeiten an ihrem 16. Album.

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In einem Interview mit Myglobalmind wurde Keyboarder Jordan Rudess jüngst zum aktuellen Stand der Dinge befragt: „Ich habe alle meine Keyboard-Parts fertiggestellt und bin sehr zufrieden damit. Ich denke, dass James sehr, sehr bald im Studio ist, oder jetzt schon… Ich bin mir nicht sicher. Aber er macht seine Gesangs-Parts, und dann wird der gesamte Mix und Master und all das Zeug passieren.“ Zwar gäbe es noch kein Veröffentlichungsdatum, aber „ich freue mich so sehr auf das Album, weil ich das Gefühl habe, dass die Rückkehr von Portnoy zum perfekten Zeitpunkt war.“

Fehlende Elemente

Unterdessen gerät Rudess ziemlich schnell ins Schwärmen, was die Arbeit Portnoys betrifft: „Es war eine willkommene Abwechslung, zu unserer – wie wir sagen – Kernaufstellung zurückzukehren“, bringt der Keyboarder an, und versucht sich mit einer Erklärung: „Seit Mike zurück ist, hat man einfach das Gefühl, dass etwas fehlte. Nun ja, es gibt diese fehlenden Elemente, die weg waren und jetzt zurückgekommen sind. Eines davon ist die Art und Weise, wie er denkt. Er ist so außergewöhnlich. Ich stelle mir ihn wie einen Film-Regisseur vor. Er denkt immer konzeptionell.“

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Kürzlich wurde Rudess schon einmal vom brasilianischen Sender 89FM A Rádio Rock auf dieses Thema angesprochen, und auch da äußerte er sich recht glückselig zum Thema Mike Portnoy: „Es fühlt sich einfach so an, als würde er nach Hause kommen. Er war so willkommen und wir waren so glücklich, dass wir uns einfach darauf eingelassen haben. Vom ersten Tag an, als er das Studio betrat und wir mit der Arbeit begannen, war es im wahrsten Sinne des Wortes, als habe es nie eine Pause gegeben. Er gehört einfach hierher und ist so engagiert, so leidenschaftlich bei dem, was er tut. Es ist eine wunderbare Sache, dass Energie mit ihm in unsere Gruppe zurückkommt.“

Großartiger Ersatz

Darüber hinaus sei jedoch auch Mike Mangini und die gemeinsame Zeit nicht vergessen: „Ich denke, dass Dream Theater die Zeit ohne Portney auch recht gut überstanden haben. Schließlich hatten wir einen großartigen Schlagzeuger. Mit Mike Mangini sind wir um die Welt getourt. Mit der COVID-Unterbrechung, die alle aus der Bahn geworfen hat, sind wir gut zurechtgekommen, und wir haben auch einen Grammy gewonnen.“


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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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