Doro denkt nicht daran, in Rente zu gehen

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Für Doro Pesch ist die Rente ein Fremdwort. So wurde die 59-Jährige in einem aktuellen Interview gefragt, ob sie schon einmal über den Ruhestand nachgedacht habe. Doch auf diese Idee ist einstige Warlock-Frontfrau bislang nicht gekommen. Vielmehr beschäftigt sich die gebürtige Düsseldorferin mental einfach stets damit, was für sie als Musikern als Nächstes ansteht.

Vollblutmusikerin

„Ich denke 24 Stunden am Tag über neue Songs, das Album, die Tour und Festivals nach“, hält Doro entgegen. „Für mich gibt es nichts anderes im Leben. Ich bin zwar mit Pferden aufgewachsen und vermisse Haustiere in meinem Leben, doch ich habe mich entschieden, als ich 24 Jahre alt war. […] Eines Tages bin ich aufgewacht und habe mir gedacht: ‚Okay, heute ich will meine Prioritäten festlegen.‘ Und dann war es sehr klar für mich. Ich wollte für die Musik und nichts anderes leben. Und dann war es okay für mich.“

Des Weiteren sei die deutsche Metal-Queen „so glücklich“ mit dem diesen Entschluss. „Denn zuvor dachte ich: ‚Ich will dies und jenes haben, ich will Haustiere und Pferde und Hunde und vielleicht Kinder und vielleicht einen Ehemann haben.‘ Aber das kann man nicht. Man muss eine Entscheidung treffen. Und ich meinem Fall ist das der Grund, warum ich nie geheiratet habe. Ich habe keine Kinder, aber ich habe all die Fans — und ich finde, wir sind eine große Familie. Ich fühle mich in jedem einzelnen Land und in jeder einzelnen Stadt so gut. Es ist definitiv ein Traum, Musik für so lange Zeit zu machen. Ich habe nicht geglaubt, dass es wir es länger als fünf, sechs oder sieben Jahre machen.“

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2009 bekräftigte Doro in einem Interview, dass sie nicht an die Rente glaube. „Ich denke, ich werde bis zum Ende auf der Bühne stehen. Ich werde wohl auf der Bühne sterben. Ich liebe es, das zu tun. Solange Leute zu meinen Konzerten kommen, werde ich weiter auftreten. Es macht nichts, ob es fünf Leute sind oder 5.000.“

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