DOOM hat in diesem Jahr sein grandioses Comeback gefeiert und viele Auszeichnungen erhalten, darunter auch zwei Mal den „The Game Award“ in den Kategorien „Best Music/Sound Design“ und „Best Action Game“. Doch es sah nicht immer alles so rosig aus. Eine neue Doku befasst sich mit der schwierigen Entstehungsgeschichte von DOOM.
DOOM 4 1.0
Die via Crowdfunding finanzierte dreiteilige Doku DOOM RESURRECTED zeigt auch erstmals bisher unveröffentlichte Szenen von DOOM 4 1.0, einer frühen Version des Shooters, die zugunsten einer Neuentwicklung eingestellt wurde. Damals sollte der vierte Teil noch auf der Erde spielen und einen großen Fokus auf Story und Charaktere setzen. Mit einem Augenzwinkern als „Call Of DOOM“ verhöhnt, hat id Software aber letztendlich die Reißleine gezogen und das Spiel geschaffen, was seit dem 13. Mai 2016 Fans auf der ganzen Welt begeistert.
Interessantes Detail: Obgleich DOOM 4 1.0 niemals das Licht der Welt erblicken wird, hat es eine Mechanik aus dem Prototypen trotzdem in das fertige Spiel geschafft – wenn auch in leicht abgeänderter Form: Die Glory Kills existierten auch damals schon.
DOOM RESURRECTED
Die von Noclip produzierte Doku hat eine Gesamtlaufzeit von knapp 90 Minuten und ist in drei Teilen à ca. 30 Minuten aufgeteilt. Für Fans und Gaming-Interessierte definitiv sehenswert, bietet der Film doch aufschlussreiche Einblicke.