Kurz nach den Terroranschlägen in Paris gab Dokken-Frontmann Don Dokken ein Interview im Rahmen der „The Classic Metal Show“. Die Frage, ob er in Zukunft Bedenken hätte, was das Reisen als Musiker betrifft, sah der Sänger als Anlass, genauer auf die Flüchtlingskrise einzugehen. Im Zuge dieser wäre es dem „Islamischen Staat“ möglich, neue Mitglieder zu rekrutieren oder trainierte Kämpfer nach Europa oder die Vereinigten Staaten einzuschleusen.
Aufenthalt in München
„Hunderttausende Syrer kommen nach Deutschland weil diese Idiotin Merkel sagt: ‚Kommt her! Kommt nach Deutschland! Wir passen auf euch auf.’“ Dokken selbst habe bei einem Aufenthalt in München tausende Flüchtlinge gesehen, die an Bahnhöfen mit Kleidung, Essen und Geld versorgt wurden.
„Ob ich glaube, dass ein ganzes Land vor dem Terrorismus davonläuft? Nein. Was ich glaube ist, dass es eine gute Möglichkeit für die IS-Anhänger ist, über die Grenzen zu kommen.“
Von keiner Religion gefordert
„Ich kenne keine einzige Religion auf der Welt, egal ob Buddhismus, Judentum, Muslime, Christentum oder Katholizismus, deren Gott sagt: ‚Bitte geh nach draußen, töte unschuldige Frauen und Kinder und wir geben dir sieben Jungfrauen.’ Diese Hurensöhne, die „Allāhu akbar“ rufen, sind Abschaum, einfach ein Stück Scheiße, sie töten Leute weil sie verdammte Verlierer sind. Ich war in Deutschland und habe diese tausenden Syrer am Bahnhof gesehen und mir gedacht: ‚Heilige Scheiße. Jemand könnte in diesen Zug kommen, eine Handgranate zünden und ich wäre weg.’“
Klare Worte
Um letztendlich wieder auf die eigentliche Frage nach der Angst während des Reisens zurückzukommen, sagte Don Dokken: „Ja, ich war besorgt. Wenn ich ein Land regieren würde, würde ich die Grenzen dicht machen.“ Auch für den US-Präsidenten hätte Dokken einige Tipps parat: „Ihr würdet mich nicht als Präsidenten der Vereinigten Staten haben wollen. Denn ich würde jedes gottverdammte Flugzeug das wir besitzen nutzen, um jeden verdammten IS-Aufenthaltsort auf diesem Planeten zu bombardieren.“
Ob er damit wohl auch den Brüsseler Stadtteil Molenbeek meint, in dem die Terroristen von Paris lebten?