Doku: Metal in Mosambik

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Die amerikanische Journalistin und Filmemacherin Leslie Bornstein hat im Zusammenhang mit ihrer Dokumentation ‘Terra Pesada’, in der es um die Metal-Szene in Mosambik geht, eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um eben diese Szene zu unterstützen.

Die Dokumentation geht auf die noch junge Metal-Szene des afrikanischen Landes ein, wo die erste Generation, die seit langem in Frieden aufwachsen konnte, versucht, eine musikalische Identität zu entwickeln.

Mosambik wurde nach beinahe 500 Jahren unter portugiesischer Kolonialherrschaft im Jahr 1975 unabhängig, worauf jedoch 16 Jahre Bürgerkrieg folgten, welchem über eine Million Menschen zum Opfer fielen.

Da Mosambik nach der Kolonialherrschaft und dem Krieg zu den ärmsten Ländern der Welt zählt und beispielsweise der Zugang zu sauberem Trinkwasser nur für etwa die Hälfte der Einwohner gegeben ist, steckt auch die Musikszene in erheblichen Schwierigkeiten. So ist neben den Kosten für die Instrumente und weiteres Equipment häufig nicht mal Strom für Proben verfügbar.

Von dem Ziel, 550.000 US-Dollar für den Film zu sammeln, sind die Produzenten aber noch weit entfernt: Bislang gingen knapp 500 Dollar auf dem Crowdfunding-Konto ein.

In den Doku-Ausschnitten von ’Terra Pesada’ hört ihr, wie Metal aus Afrika klingt:

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