Disturbed + Papa Roach + Buckcherry + Halestorm live

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Die „Taste Of Chaos“-Tour kommt nach Hamburg. Halestorm eröffnen mit hübscher Sängerin und einem ausgeflippten Drummer. Sie entpuppen sich als idealer Anheizer und lockern das Publikum auf, für mehr ist ihre Musik aber zu profillos.

Den Opener-Slot hätten sie aber doch lieber Buckcherry überlassen sollen, denn diese kriegen die Halle nicht so gut in den Griff wie Halestorm zuvor. Die Rocker geben ihr Bestes, aber speziell Sänger Josh Todd kann heute nicht überzeugen.

Für Papa Roach werden die LED-Leinwände hochgefahren. Die Fans vorne feiern von der ersten Minute an und die Stimmung überträgt sich auch auf die hinteren Reihen. Sänger Jacoby Shaddix fordert die Halle immer wieder zum Springen auf, während Papa Roach überwiegend neue Lieder spielen. Zum Ende bringen dann doch noch zwei Songs ihres Durchbruchalbums INFEST.

Das Licht geht an, wieder aus, die Erde bebt, der Vorhang fällt. Auf einer noch größeren Leinwand wird ein Film abgespielt, der eine Irrenanstalt zeigt – das ASYLMUM. Disturbed starten mit dem Opener-Duo ihres aktuellen Albums. Ohne Ansprache zocken die Amis ihre ersten Songs runter, laufen viel und spielen häufig auf den Ego-Podesten. Im Hintergrund werden Clips, Grafiken und Live-Aufnahmen der Band übertragen – imposant, aber ein bisschen übertrieben.

Den Fans gefällt es trotzdem: Sie springen, jubeln und klatschen, weiter hinten tanzen einige. Mit den Worten „My brothers and sisters“ richtet sich Sänger David Draiman endlich an die Anhänger. Mit dem Genesis-Cover ‚Land Of Confusion‘ geht es weiter, das neue ‚Another Way To Die‘ und ‚Ten Thousand Fists‘ knallen, die Fans werden mit erhobenen Fäusten auf der Leinwand gezeigt. Nach ‚Indestructable‘ ist erst mal Schluss, aber als Bonus bringen Disturbed natürlich ihren Hit ‚Down With The Sickness‘, bevor die Band verkündet, dass Bassist John Moyer Geburtstag hat. Die Fans singen ihm noch ein Ständchen, aber nach 70 Minuten ist der Auftritt schon wieder vorbei.

Bilder findet ihr oben in der Galerie, die Setlists weiter unten.

Pia-Kim Schaper

Weitere aktuelle Live-Besprechungen:
+ Halestorm eröffnen mit hübscher Sängerin und einem ausgeflippten Drummer. Sie entpuppen sich als idealer Anheizer und lockern das Publikum auf, für mehr ist ihre Musik aber zu profillos.

Den Opener-Slot hätten sie aber doch lieber Buckcherry überlassen sollen, denn diese kriegen die Halle nicht so gut in den Griff wie Halestorm zuvor. Die Rocker geben ihr Bestes, aber speziell Sänger Josh Todd kann heute nicht überzeugen.

Für Papa Roach werden die LED-Leinwände hochgefahren. Die Fans vorne feiern von der ersten Minute an und die Stimmung überträgt sich auch auf die hinteren Reihen. Sänger Jacoby Shaddix fordert die Halle immer wieder zum Springen auf, während Papa Roach überwiegend neue Lieder spielen. Zum Ende bringen dann doch noch zwei Songs ihres Durchbruchalbums INFEST.

Das Licht geht an, wieder aus, die Erde bebt, der Vorhang fällt. Auf einer noch größeren Leinwand wird ein Film abgespielt, der eine Irrenanstalt zeigt – das ASYLMUM. Disturbed starten mit dem Opener-Duo ihres aktuellen Albums. Ohne Ansprache zocken die Amis ihre ersten Songs runter, laufen viel und spielen häufig auf den Ego-Podesten. Im Hintergrund werden Clips, Grafiken und Live-Aufnahmen der Band übertragen – imposant, aber ein bisschen übertrieben.

Den Fans gefällt es trotzdem: Sie springen, jubeln und klatschen, weiter hinten tanzen einige. Mit den Worten „My brothers and sisters“ richtet sich Sänger David Draiman endlich an die Anhänger. Mit dem Genesis-Cover ‚Land Of Confusion‘ geht es weiter, das neue ‚Another Way To Die‘ und ‚Ten Thousand Fists‘ knallen, die Fans werden mit erhobenen Fäusten auf der Leinwand gezeigt. Nach ‚Indestructable‘ ist erst mal Schluss, aber als Bonus bringen Disturbed natürlich ihren Hit ‚Down With The Sickness‘, bevor die Band verkündet, dass Bassist John Moyer Geburtstag hat. Die Fans singen ihm noch ein Ständchen, aber nach 70 Minuten ist der Auftritt schon wieder vorbei.

Bilder findet ihr oben in der Galerie, die Setlists weiter unten.

Pia-Kim Schaper

Weitere aktuelle Live-Besprechungen:
+ Volbeat + Entombed + The Kandidate live in Hamburg
+ Imperial Never Say Die! Tour 2010 live in Hamburg
+ Auf Tour mit Korn und Dimmu Borgir

Setlist Disturbed:
Remnants
Asylum
The Game
Prayer
Liberate
Land of Confusion (Genesis-Cover)
The Animal
Inside the Fire
Stricken
Another Way to Die
Stupify
Ten Thousand Fists
Indestructible
————————
Down With The Sickness

Setlist Papa Roach:
Kick in the Teeth
Lifeline
One Track Mind
Scars
The Enemy
Getting Away With Murder
…To Be Loved
Forever
Burn
Hollywood Whore
Between Angels and Insects
Last Resort

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Galerie: Cradle Of Filth, Hamburg, Markthalle, 13.11.2024

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