Disturbed: David Draiman will wieder unters Messer

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Wer immer wieder an der gleichen Krankheit laboriert, sollte dem besser einen Riegel vorschieben. Das sieht auch David Draiman so. Der Disturbed-Frontmann plant seine verbogene Nasenscheidewand sich ein zweites Mal operieren zu lassen. Auf Tour habe er immer wieder mit Erkältungen zu kämpfen und leide schon chronisch an Nebenhöhlenentzündungen.

In einem Interview mit iHeartRadio (Video siehe unten) fragte ihn der Moderator, was er tue, um seine Stimme auf Tournee in Schuss zu halten. Der Disturbed-Kopf antwortete:

„Es ist unglaublich schwierig. Besonders in dieser Spielzeit, all unsere Kollegen kriegen die Grippe oder haben Infektionen in den oberen Atemwegen. Die Leute verschieben und canceln Tourneen, wohin du schaust. Natürlich handelt es sich dabei – bei allem gebotenem Respekt – um jene von uns, die immer noch live singen. […] Es ist schwierig, wenn du alles die ganze Zeit ausbalancieren musst, aber es ist es so wert. Am Anfang der letzten Tour habe ich begonnen, als ich gerade eine Lungenentzündung hinter mir hatte.

Jetzt habe ich schon wieder eine weitere Nebenhöhlenentzündung entwickelt. Ich bekämpfe sie jetzt. Es war schwer. Irgendwann zwischen den Konzertreisen, wenn ich endlich ein paar gute Monate habe, werde ich mich wahrscheinlich einer weiteren Septumplastik (chirurgischer Eingriff zur Korrektur der Nasenscheidewandverbiegung – Anm.d.A.) unterziehen. Ich hatte bereits so eine OP wegen einer sehr schlimm verbogenen Nasenscheidewand. Meine Nase war drei verschiedene Male gebrochen, daher waren lauter Splitter-Stücke und so darin.

Das Kreuz mit der Stimme

Ich muss das ordentlich beheben lassen, denn ich habe immer wieder eine chronische Nebenhöhlenentzündung. Und es fängt langsam an, mir richtig auf den Sack zu gehen. Ich bin es müde. Sei es nun mit Ozzy Osbourne der Pate des Metal selbst, der sich gerade wieder erholt. Oder Oli Sykes von Bring Me The Horizon. Ich habe gehört, der Sänger von Greta Van Fleet hatte auch einen Vorfall. Wir alle hatten diesen Winter eine raue Zeit. Es ist nicht leicht. 

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Du versuchst hydriert zu bleiben. Du versuchst dich anständig auszuruhen. Aber wichtiger als alles andere ist, dass du versucht mit der richtigen Gesangstechnik, der richtigen Balance und der richtigen Unterstützung vom Atem her aufzutreten. Das macht wirklich einen gewaltigen Unterschied, aber wir alle begeistern uns und verlieren uns manchmal im Augenblick. Und manchmal mag dir diese Technik ein bisschen entgleiten, wenn du dich begeisterst. Das ist dieses ständige Drahtseil, auf dem du gehst. Aber ich vermute, wenn es einfach wäre, würde es jeder machen.“

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