Das komplette Interview mit Dirkschneider findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
Zu diesem Zweck wurden Udo von den verantwortlichen Ton-Ingenieuren Stefan Kaufmann (Accept-Originalmitglied) und Martin „Mattes“ Pfeiffer (U.D.O.-Produzent) zehn namhafte Gastsänger von unter anderem Saxon, Helloween, Sabaton und Kreator zur Seite gestellt, die sich fesselnde Duette mit Dirkschneider liefern. Dazu später mehr. Anwesend bei der Präsentation sind gleich drei der fünf Originalmitglieder, nämlich Dirkschneider, Kaufmann und Bassist Peter Baltes. Dieses Trio soll nicht nur über das nagelneue Werk BALLS TO THE WALL RELOADED sprechen, sondern auch an eine Zeit erinnern, die ihr Leben grundlegend verändert hat. Es geht um eine Epoche, die mehr als 40 Jahre zurückliegt.

Dierks Studio
Der geräumige Tontempel, etwa zwanzig Kilometer vom Kölner Stadtzentrum entfernt, befindet sich hinter einer recht schmucklosen Häuserfassade und gehört unzweifelhaft zu den geschichtsträchtigsten Studios Europas. Hier sind nicht nur alle wirklich wichtigen Scorpions-Scheiben zwischen 1975 und 1988 entstanden (von IN TRANCE bis SAVAGE AMUSEMENT), sondern auch Songs und LPs von Superstars wie Michael Jackson (!), Sting, U2 oder Rory Gallagher. Für die Aufnahmen von BALLS THE WALL gastieren im Juli 1983 Accept bereits zum zweiten Mal in den heiligen Hallen, genauer gesagt in Studio 3.
„Wir waren schon mit RESTLESS AND WILD im Jahr zuvor bei Dierks und wussten, dass wir auch die nächste Scheibe unbedingt wieder hier aufnehmen wollen, da die technischen Möglichkeiten viel besser sind als bei unseren vorherigen Produktionen“, erklärt Stefan Kaufmann, der schon damals die klanglichen Vorzüge des Studios zu schätzen weiß. Allerdings befinden sich im Sommer 1983 einige Bereiche des neu gestalteten Studio 3 noch im Bau, daher liegen überall Materialien und Zementstaub auf den Böden.„Wolf war mit seinen Kräften am Ende.“
„Wir wurden auch sofort angemeckert, weil wir immer durch den Dreck gelatscht sind und überall unsere Fußspuren hinterlassen haben“, erinnert sich Peter Baltes. Auch zeitlogistisch sind die Aufnahmen eine Herausforderung. Gitarrist Wolf Hoffmann leistet gerade seinen Zivildienst und kann seine Soli daher immer nur nachts nach Dienstschluss einspielen, um am nächsten Morgen übermüdet zurück zur Arbeit zu fahren. „Als wir die Scheibe nach sechs Wochen im Kasten hatten, war Wolf mit seinen Kräften am Ende“, erinnert sich Kaufmann.
Warum der Song ‘Balls To The Wall’ ein Spätzünder war, wie die Idee zum Gastsänger-Tributalbum kam und ob noch weitere ähnliche Projekte bei Udo Dirkschneider anstehen, lest ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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