Das Warten auf den Nachfolger des „uralten“ ABRAHADABRA-Albums (2010) wird nicht mehr lange andauern: Im Frühjahr 2018 soll das neue Dimmu Borgir-Album endlich erscheinen. Ein Vorbote in Form einer 7″ wird am 23.2.2018 erscheinen. Francesco Ferrini von Fleshdod Apocalypse war als zusätzlicher Orchestrator engagiert.
Silenoz als Herr der Floskeln gab zuerst bekannt, dass das nächste Album das bisher beste von Dimmu Borgir sei: „Ja, ich weiß, das sagen alle Bands über ihre anstehenden Veröffentlichungen. Aber wenn ich das nicht selbst glauben würde, gäbe es keinen Grund, ein neues Album zu machen“, gab der Gitarrist lachend zu Protokoll.
Die Band müsse ihren Fans und sich selbst etwas beweisen. „Ich denke, wir können ihre Erwartungen erfüllen“, so Silenoz weiter. „Wir haben die epischen und majestätischen Parts noch stärker hervorgehoben, und das gleich gilt für den brutalen Sound ebenso wie für den primitiven, schwarzmetallischen Anteil, der wieder höher ausfallen wird.“
Weg mit den Köchen
Wie gewohnt wurde alles vom Kerntrio Silenoz, Shagrath (Gesang) und Galder (Gitarre) komponiert. „Unser Keyboarder hat zwar noch ein bisschen etwas beigetragen, aber weniger als noch für ABRAHADABRA. Es arbeitet sich einfach besser, je weniger Köche in der Küche stehen.“
Sänger Shagrath bestätigt, dass die Fans sich auf viele bekannte Elemente des typischen Dimmu Borgir-Sounds freuen dürfen: „Das Album beinhaltet zudem einige Themen und Riff-Ideen, die Referenzen bis zurück ins Jahr 1993 aufzeigen – eine Kombination aus verschiedenen Elementen der kompletten Dimmu Borgir-Historie.“
Dimmu Borgir sind nicht AC/DC
Man könne das Unerwartete erwarten, berichtet Shagrath, die Musiker würden sich beim Komponieren keine Grenzen setzen oder Richtungen vorgeben: „Wir sind keine Band wie AC/DC, bei der man mit jedem neuen Album weiß, was man erwarten kann. Dimmu Borgir sind gänzlich anders – auch wenn ich AC/DC-Fan bin.“
Wir halten euch auf dem Laufenden und berichten, sobald es etwas Neues über das nächste Dimmu Borgir-Album zu vermelden gibt.