Digitaler Musik-Verkauf boomt weiter

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Satte 112 Millionen Euro Umsatz konnte letztes Jahr mit dem Musik-Download allein in Deutschland gemacht werden. Das bedeutet, dass 51 Millionen Mal Musik im Netz gekauft wurde, wie der Brancheverband Bitkom nach einer Erhebung des Instituts GfK mitteilte.

Der Anstieg der Downloads entspreche einem Plus von 27% gegenüber dem Jahr 2008, während das eingenommene Geld ein Umsatzplus von sogar 40% sei.

Außerdem sei der Bitkom zufolge zu beobachten, dass langsam auch der Anteil über 30-jährigerr User steige, die Songs im Internet kaufen. Damit sei der kostenpflichtige Download nicht mehr eine Spielwiese der Jugend, sondern werde gesellschaftlich immer mehr aktzeptiert.

Der physische Tonträger als Medium für Musik verliert mit diesen Entwicklungen immer mehr an Bedeutung.

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More Cowbell, Baby! – Diese Cowbell-Songs solltet ihr kennen

Die Cowbell (zu deutsch: Kuhglocke) schaffte es, sich von den Nacken zahlreicher Rinder, Ziegen und anderem Vieh zu lösen, und wurde zu einem festen Bestandteil vieler Drum-Kits der 60er- und 70er-, ja, auch 80er-Jahre. Doch glich ihr unverkennbares „Donk! Donk! Donk!“ eher einem perkussivem Sonderling – zumindest bis im April 2000 ein Sketch von und mit Will Ferrell in der Comedy-Show „Saturday Night Live“ lief, welcher der Cowbell zu plötzlicher Popularität verhalf. Darin verkörperte Christopher Walken den fiktiven Produzenten „The Bruce Dickinson“, der bei den Aufnahmen zu Blue Öyster Cults Hit ‘(Don't Fear) The Reaper’ nach mehr und mehr Cowbell…
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