IMRAMA – PRIMORDIAL
Wer die Frühphase von Primordial nicht kennt, wird die Lieder kaum mit dem späteren Output der Iren verbinden können. Als nicht klar war, dass sich Alan Averill (A.A. Nemtheanga) zu einem der charismatischsten und besten Frontern im extremen Metal entwickeln würde, haben Primordial noch Black Metal gespielt. Zwar waren Epik und Klargesang schon teilweise vorhanden, doch die Entwicklung hin zu einem vielfach ausgereifteren Klangbild inklusive vorwiegend cleanen Vocals war so noch nicht absehbar. IMRAMA ist ein Paradebeispiel dafür, dass Bands innerhalb ihres musikalischen Kosmos wachsen können, ohne die Wurzeln zu verraten.
ASTRO‑CREEP: 2000 – WHITE ZOMBIE
ASTRO‑CREEP: 2000 ist nicht nur ein cooler Titel, sondern auch das letzte Kapitel von White Zombie. Zwar wurde ein Jahr später SUPERSEXY SWINGIN‘ SOUNDS veröffentlicht, doch dabei handelt es sich nur um eine Remix-Zusammenstellung. Auch aufgrund des Erfolgs ist ASTRO‑CREEP: 2000 ein besonderes Album der Gruppe um Rob Zombie: zwei Grammy-Nominierungen, Platin-Auszeichnungen und über 2,5 Millionen Verkäufe in den USA machen das Werk zum erfolgreichsten in der Bandgeschichte.
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