PANZERFAUST – DARKTHRONE
PANZERFAUST beendete die kalte Black Metal-Phase von Darkthrone und stellte auch allgemein ein neues Kapitel dar. Nachdem die Band im Zusammenhang mit dem vierten Werk TRANSILVANIAN HUNGER in die Kritik geraten war, weil sie das Album als „Norsk Arisk Black Metal“ bezeichnet hatte, fand ein Label-Wechsel statt: von Peaceville Records zum von Satyr (Satyricon) gegründeten norwegischen Label Moonfog Productions. Musikalisch bewegt sich PANZERFAUST im Vergleich zu den Alben zwei bis vier langsamer und erinnert mehr an Celtic Frost. Für viele Anhänger ist es das Album, mit dem DARKTHRONE den Zenit erreicht haben.
SLAUGHTER OF THE SOUL – AT THE GATES
Mit ihrem vierten Album haben At The Gates ein Referenzwerk für den Melodic Death Metal erschaffen. Dabei ging es für die Schweden quasi von vorne los: Nach dem dritten Werk TERMINAL SPIRIT DISEASE endete der Vertrag mit dem Label Peaceville Records. At The Gates nahmen früh im Jahr 1995 ein Demo auf und bewarben sich unter anderem bei Nuclear Blast. Das deutsche Label sagte „nö“ und die Gruppe landete für ihr kommendes Meisterwerk bei Earache Records.
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1995, ein Jahr etlicher Debütalben – darunter auch legendäre Vertreter wie HERZELEID. Heute sind Rammstein eine der bekanntesten Bands der Welt. Der Mega-Erfolg war nicht direkt ablesbar, deutete sich im Rückblick aber an: HERZELEID hielt sich über 100 Wochen in den deutschen Album-Charts und kletterte bis auf Platz sechs.
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