Einmalig: Metal Hammer, Rolling Stone und Musikexpress machen gemeinsame Sache!
Besondere Zeiten fordern besondere Aktionen. Deshalb haben sich die Redaktionen von Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer zusammengetan, um euch in den kommenden Wochen von Montag bis Freitag um 19 Uhr ein kleines Privatkonzert zeigen zu können. Und zwar auf allen drei Websites gleichzeitig! Unsere #DaheimDabeiKonzerte sind eine einmalige Aktion – jede der drei Musikredaktionen hat Künstler ausgewählt, gemeinsam präsentieren wir sie nun. Also bieten unsere #DaheimDabeiKonzerte mal einen Metal-Act, mal eine Songwriterin und ein andermal eine Elektropop-Band. Denn Musik verbindet. Schaut rein, lasst euch überraschen – und bleibt gesund!
Jonathan Wilson: Hippie-Vibes für die Seele
Bei Jonathan Wilson treffen Country, Folk, Rock und manchmal auch ein wenig Pop aufeinander. Der vielseitige Musiker und Songwriter hat schon mit Father John Misty, Bonnie “Prince” Billy und Lana Del Rey zusammengearbeitet. Pink Floyds Roger Waters begleitete Wilson als Gitarrist und musikalischer Direktor zwei Jahre lang auf Tour. Wilson, der gerne mal als „der letzte Hippie” bezeichnet wird, ist natürlich nicht nur Studio- und Showmusiker sowie Produzent, sondern hat auch bereits selbst bemerkenswerte Soloalben herausgebracht. Einige der wichtigsten stellen wir hier im Überblick vor.
„Gentle Spirit“
„Gentle Spirit“ ist zwar nicht das erste Soloalbum von Jonathan Wilson, dafür aber das erste offiziell veröffentlichte Werk als Solokünstler. Die von Kritikern und Fans gelobte Platte wurde in seinem Studio in Laurel Canyon aufgenommen und machte angeblich einige Zeit als gebrannte CD die Runde im Freundeskreis – sogar berühmte Kollegen wie Elvis Costello und Jackson Browne sollen davon so angetan gewesen sein, dass Wilson schließlich entschied, „Gentle Spirit“ im Jahr 2011 rauszubringen.
Anspieltipp: „Desert Raven“, „Gentle Spirit“
🛒 „Gentle Spirit“ von Jonathan Wilson – hier bei Amazon kaufen„Rare Birds“
Ein bisschen „The Dark Side Of The Moon“, ein bisschen „OK Computer“, dann aber auch vielschichtiger, atonaler Fusion-Jazz – mit „Rare Birds“ breitete Jonathan Wilson 2018 einen bunt gemusterten Klangteppich vor uns aus. Auch nach mehrmaligem Hören lassen sich wie schon bei „Gentle Spirit“ und dem späteren Album „Fanfare“ etliche subtile Raffinessen heraushören.
Anspieltipp: „Trafalgar Square“, „Sunset Boulevard“
🛒 „Rare Birds“ von Jonathan Wilson – hier bei Amazon erhältlich„Dixie Blur“
Für die Aufnahmen zu „Dixie Blur“ (2020) hat sich Jonathan Wilson in Nashville, Tennessee, mit Mark O’Connor zusammengetan – der spielte schon für Country-Ikone Emmylou Harris Geige. Im Song „69 Corvette” singt Wilson „I miss home” – damit ist aber nicht seine Wahlheimat Kalifornien gemeint, auch wenn er gerne als „Erneuerer der Laurel-Canyon-Musikszene” gefeiert wird. Gemeint ist North Carolina, wo er geboren wurde und mit Country, Blues und Gospel aufwuchs: Sein Vater war Mitglied einer Rockband, sein Onkel spielte in der Band von Bluegrass-Pionier Bill Monroe.
Anspieltipp: „69 Corvette“, „New Home“
🛒 „Dixie Blur“ von Jonathan Wilson – hier bei Amazon bestellenJonathan Wilson: Seine Performance bei #DaheimDabeiKonzerte
Nicht verpassen: Jonathan Wilson mit seiner Session für #DaheimDabeiKonzerte am Mittwoch, 13. Mai um 19 Uhr auf metal-hammer.de, rollingstone.de und musikexpress.de
Alle Konzerte auf magenta-musik-360.de und #dabei/MagentaTV sehen