Die Metal-Alben der Woche vom 30.06. mit Night Legion, Raven, Virgin Steele u.a.

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Night Legion

Anfangs noch etwas schleppend und dünn, doch ab der Hälfte dreht sich ‘The Hounds Of Baskerville’ in Richtung Iron Maiden, proggiger Basslauf und beeindruckende Schreie von Sänger Louie Gorgievski inklusive. (Hier weiterlesen)

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Raven

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu ALL HELL’S BREAKING LOOSE

Die Briten fallen in ihrer fast 50-jährigen Amtszeit vor allem mit den jüngsten Werken positiv auf. Seit einiger Zeit sind sie ein Garant für unkomplizierten und geradlinigen Metal, der ordentlich die Nackenmuskulatur beansprucht. Zugegeben: Innovationspunkte gewinnen die Herren nicht, aber das wollen sie auch gar nicht. Raven reiten ohne Pause durch – ein Spätwerk ohne Altersschwäche oder Ermüdungserscheinungen. Florian Blumann (5,5 Punkte)

Seitdem Mike Heller (Fear Factory) bei den Raben am Schlagzeug Platz genommen hat, erleben die in Ehren ergrauten Gallagher-Brüder ihren nächsten Frühling. Unerbittlich treibt Heller seine beiden 25 Jahre älteren Kollegen nach vorne und zwingt sie quasi zu Höchstleistungen. Und die Brüder, die schon vor 40 Jahren NWOBHM-Geschichte schrieben, lassen sich nicht lange bitten. Der Song-Titel ‘Surf The Tsunami’ ist Programm. Marc Halupczok (5 Punkte)

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Auch wenn es Raven nie ganz in die erste Liga des internationalen Metal-Zirkus geschafft haben, sind ihr großer Einfluss und ihre Ausnahmestellung unbestritten. Auch mit ALL HELL’S BREAKING LOOSE schafft es das britische Trio um die Gallagher-Brüder John (Bass, Gesang) und Mark (Gitarre) sowie Schlagzeuger Mike Heller, signifikante Duftmarken zu setzen und einen formvollendeten NWOBHM-Sound zu produzieren. Matthias Mineur (5 Punkte)

Dass Raven den Soundcheck-Sieg einfahren, kommt zwar unerwartet, aber ebenso verdient. Mit ALL HELL’S BREAKING LOOSE besinnen sich die traditionsreichen Schwermetaller auf ihre Wurzeln: Im Gegensatz zum Vorgänger METAL CITY (2020) drückt die Band hier wieder gehörig auf das Gaspedal und knüpft an ihre Proto-Speed Metal-Meilensteine wie WIPED OUT (1982) oder ALL FOR ONE (1983) an. Das erfrischt – und erfreut obendrein Gehörgänge der alten Schule! Tom Lubowski (5 Punkte)

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Virgin Steele

THE PASSION OF DIONYSUS spaltet die Gemüter. Autor Marc Halupczok erkennt „definitiv wieder ein Schritt in die richtige Richtung“ und ist sich gewiss, dass „DeFeis eben auch ein Talent für theatralische Arrangements besitzt, sodass kaum Langeweile aufkommt.“ Volontär Florian Blumann hingegen ist „ab irgendeinem Punkt in diesem rund 75-minütigen Gag-Feuerwerk so abgestumpft, dass man ein wenig mitwippt“, und hört, dass die „Abmischung schon auf den ersten Metern total daneben ist“.

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