Die Metal-Alben der Woche vom 3.11. mit Suffocation, Green Lung, Angra u.a.

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Suffocation

Ricky Myers feiert auf HYMNS FROM THE APOCRYPHA seine Album­premiere. Der Sänger behauptet sich nach jahrelanger Bühnenerfahrung auch im Studio als mindestens ebenbürtiger Nachfolger für den freiwilligen Frührentner Frank Mullen. (Hier weiterlesen)

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Green Lung

Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu THIS HEATHEN LAND

Wären Ghost nicht irgendwann auf den (erfolgreichen und für sie alternativlosen) Weg in Richtung glamouröser Hard Rock abgebogen – womöglich klängen sie heute wie Green Lung. Meisterhafte Songs, Melodie- und Spannungsbögen wie ‘Mountain Throne’, ‘The Forest Church’ oder ‘One For Sorrow’ schüttelt man nicht einfach massenhaft aus der Ritusrobe (nur das letzte Albumviertel sackt etwas ab). Diese Band ist mit dem Teufel im Bunde! Sebastian Kessler (5,5 Punkte)

Bereits mit BLACK HARVEST veröffentlichten Green Lung 2021 eines der besten Alben des Jahres. Dass sie nun mit dem Nachfolger tatsächlich noch einen drauflegen und ihre Formel perfektionieren, ist schon erstaunlich – und sie bewegen sich mit ihm in Richtung Meisterwerk. Der Mix aus eingängigem Brian May-Pomp, urbritischer Kauzigkeit und düsterer Doom-Atmosphäre macht süchtig und vor allem eines: Lust zu sehen, ob es die Londoner beim nächsten Mal wieder schaffen, einen umzuhauen! Simon Ludwig (6,5 Punkte)

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Mit THIS HEATHEN LAND setzen Green Lung ihren Höhenflug unbeirrt fort. Zwischen tonnenschweren Black Sabbath-Riffs und einer großzügigen Portion Eingängigkeit gelingt den Briten der Spagat, den nur wenige Stoner Doom-Bands zu leisten wissen: Ein gleichermaßen zugängliches wie musikalisch beeindruckendes Album, das munter zwischen Ghost’schen Pop-Melodien (‘The Forest Church’) und psychedelischen Einflüssen (‘Maxine’) mäandert. Tom Lubowski (6 Punkte)

Für geflissentliche musikalische Gegenwartsverweigerer waren Green Lung schon immer eine Bank. In der dritten Albumrunde geht das stetige qualitative Steigerungsvermögen der Druiden-Dudes allerdings noch einen erheblichen Schritt weiter: So führt das Themenalbum über das okkult-antike England folkloristisches Geschichtsinteresse meisterlich mit der melodischen Kraft von Ghost, Dios magischer Dramatik und dem filmischen Psychedelic Pop-Faktor von Uncle Acid & The Deadbeats zusammen. Frank Thiessies (6 Punkte)

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Angra

Einige Tracks sind bis auf klitzekleine Ausreißer in komplexe Territorien volles Rohr Kraftmetall. ‘Ride Into The Storm’ wäre zum Beispiel bis auf einen im Mittelteil rhythmisch aus dem Ruder laufenden Basslauf eine klassische Faustreckhymne mit Schmalzfaktor. (Hier weiterlesen)

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Die Metal-Alben der Woche vom 11.10. mit Myles Kennedy, 1349, Cemetery Skyline u.a.

Myles Kennedy Auf THE ART OF LETTING GO sind durchgehend nur gute Songs. Der Titel-Track mischt Power-Rock mit eingängigen Refrains. Immer im Mittelpunkt: Der stets starke Gesang von Myles Kennedy. Er ist außerdem... (Hier weiterlesen) 1349 Musikalisch bleiben 1349 ihrem eigenwilligen Stil treu, ihrer Interpretation, wie archaischer Black Metal heute klingen sollte. (Hier weiterlesen) Cemetery Skyline NORDIC GOTHIC: Streitfall in der METAL HAMMER-Redaktion "Allein die Tatsache, dass Stanne auf NORDIC GOTHIC durchgehend klar singt und mit gotisch-tiefer Verführerstimme zu Werke geht, zaubert mir Herzchen in die Augen und ein dümmliches Grinsen ins Gesicht", schreibt Katrin Riedl über NORDIC GOTHIC. Bianca…
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