Accept
Dass Peter Baltes erstmals nicht den Bass bedient (sondern Martin Motnik an dessen Stelle), ist auf dem Papier und im Fan-Herz ein großer Einschnitt, ändert aber exakt null am Ergebnis, solange Sänger Mark Tornillo und Gitarrist Wolf Hoffmann die Metal-Maschine an vorderster Front am Laufen halten. Die Soli sind wie immer… (hier weiterlesen)
🛒 TOO MEAN TO DIE bei AmazonTribulation
Nichtsdestotrotz beweisen Tribulation auf WHERE THE GLOOM BECOMES SOUND einmal mehr, dass all der Theatralik und visuellen Ausgestaltung zum Gesamtkunstwerk ein mehr als solides musikalisches Fundament zugrunde liegt. Zwischen überwiegend im Midtempo-Bereich… (hier weiterlesen)
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Michael Schenkers neues Album IMMORTAL steht konzeptionell in der Tradition der beiden Vorgänger RESURRECTION (2018) und REVELATION (2019) und hat mit Robin McAuley, Ralf Scheepers (Primal Fear), Michael Voss (Mad Max) sowie den Rainbow-erfahrenen Ronnie Romero, Joe Lynn Turner, Gary Barden und Doogie White gleich sieben international renommierte Sänger an Bord. (hier weiterlesen)
🛒 IMMORTAL bei AmazonSoen IMPERIAL: Kommentare der METAL HAMMER Redaktion
So sehr man Tribulation zum Ende der Ära Hultén den erneuten Sieg gegönnt hätte: Soens jüngstes Werk stellt diesen Monat sämtliche Konkurrenz in den Schatten. Acht makellos komponierte, spielerisch wie klanglich hervorragend in Szene gesetzte Songs bekommt man eben nicht alle Tage serviert. Zwischen Ekelöfs hymnisch flehendem Gesang, Lopez’ beachtlichem Bonham-Bums und Fords filigranen Soli wartet die weltmusikalisch offene Melodic Prog-Erlösung. Fürwahr majestätisch. Frank Thießies (6 Punkte)
Alles für den Flow. Oh ja. Wo sich andere Bands in Arrangements verzetteln oder uns mit platten Melodien vollsülzen, zeigen Soen mit IMPERIAL einmal mehr, wie es geht, sanft und doch eindringlich in Herz vorzudringen. Ein wundervolles Album, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Petra Schurer (6,5 Punkte)
🛒 IMPERIAL bei AmazonSelten hat mich ein Album zuletzt so dermaßen gepackt und umgehauen wie IMPERIAL – und das völlig unerwartet. In diesem über alle Maßen tristen Winter schlagen Soen den richtigen Ton an, reichen das Taschentuch und erheben, umarmen und bewegen – und liefern mit ‘Antagonist’ einen Song, der das Innerste jubeln lässt. Die perfekte Mischung aus Weltschmerz und Zuversicht – genau das, was wir dieser Tage brauchen. Katrin Riedl (7 Punkte)
Hätten Opeth an einer Stelle ihrer Karriere andere künstlerische Entscheidungen getroffen, könnte es gut sein, dass sie heute wie Soen klängen: Progressiv-anspruchsvoll, aber unverschämt eingängig sowie metallisch düster und genügend hart, aber bewegend emotional. Was Soen geholfen hat, sich vor Tribulation auf den Soundcheck-Thron zu setzen: Sie schaffen in der ergreifenden Atmosphäre auch noch geschliffene, einzigartige Songs. Sebastian Kessler (5,5 Punkte)
Das komplette Review zum METAL HAMMER Album des Monats Februar findet ihr hier.
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