Die Metal-Alben der Woche vom 27.09. mit Opeth, Steel Panther, Dragonforce u.a.

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Opeth

Åkerfeldts Ehrgeiz, etwas Bahnbrechendes zu kreieren, hat die zehn neuen Songs von Beginn an begleitet. Schon früh streute er das Gerücht, an „großen Werken“ zu arbeiten. Mit dieser Ankündigung hat der Sänger/Gitarrist tatsächlich nicht zu viel versprochen: Alles über IN CAUDA VENENUM lest ihr hier.

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Steel Panther

Steel Panther setzen neun (plus Intro) eigene Duftmarken, die von handfestem Heavy Rock über schnurrende, augenzwinkernde Singalongs bis hin zu vermeintlich schroffem Schwermetall reichen und das gesamte Genre kräftig durchpflügen. Das komplette Review findet ihr hier.

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Dragonforce

Egal, ob Frontmann Marc Hudson seine Stimme bei ‘Cosmic Power Of The Infinite Shred Machine’ (sic!) in unfassbare Höhen schraubt oder nach wie vor völlig absurde Soli wie das des Über-Hits ‘The Last Dragonborn’ von Herman Li und Sam Totman abgefeuert werden – hier ist niemand altersmilde geworden. Die komplette Besprechung von EXTREME POWER METAL  könnt ihr hier lesen.

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Borknagar

Seit heute steht TRUE NORTH in den Läden, und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen. Was die METAL HAMMER-Redaktion zu Borknagars aktuellem Album und Soundcheck-Sieger der METAL HAMMER-Oktoberausgabe zu sagen hat, lest ihr hier:

Petra Schurer

Auch ohne Vintersorg stehen sie an der Spitze – verdientermaßen, denn was die Norweger Borknagar an stilistischer Bandbreite in ihre Songs packen, ist schlichtweg beeindruckend. Das sorgt nicht nur für Abwechslungsreichtum beim Hören, sondern macht den Musikern auch sichtlich Spaß. Jeder darf sich mal austoben, das beflügelt und sorgt für jene Leidenschaft, die TRUE NORTH eben nicht zu einem weiteren Borknagar-Album macht, sondern zu einem ganz besonders wertvollen.

Lisa Gratzke

Borknagar entführen auf TRUE NORTH einmal mehr in die unberührten Weiten ihres Heimatlands Norwegen und erlauben es, die Gedanken schweifen und die Seele baumeln zu lassen. Facettenreich und vielschichtig strahlt das elfte Album der Band auch ohne Andreas „Vintersorg“ Hedlund, ist mutig und experimentell, aber nie zu viel auf einmal. Besonders zur Geltung kommt die Klasse von Øystein G. Brun und seinen Kollegen im majestätischen Opener ‘Thunderous’, dicht gefolgt vom wunderschön dahintreibenden ‘Wild Father’s Heart’.

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Marc Halupczok

Borknagar sind längst über den Punkt hinaus, an dem sie schnöde Alben veröffentlichen. Die Norweger erschaffen Gesamtkunstwerke, die auf einzigartige Weise Black Metal, Prog, Folk, Rock und andere Genres miteinander verbinden. TRUE NORTH überzeugt vom ersten bis zum letzten Augenblick und erzeugt mit Songs wie ‘Up North’ oder ‘Mount Rapture’ eine ganz eigene Atmosphäre. Der perfekte Soundtrack für kommende Herbstabende.

Sebastian Kessler

Dass es diesen Monat ein hartes Rennen zwischen Borknagar und Insomnium um den Soundcheck-Thron geben muss, war fast klar. Den Sieg tragen ICS Vortex und Co. zu Recht davon, denn sie setzen nicht allein auf Atmosphäre und Klang, sondern zugleich auf Songs und Überraschungsmomente; was mir bei HEART LIKE A GRAVE fehlt, bietet TRUE NORTH um so mehr. Und gegen die proggenden Opeth ziehen die Norweger einen höheren Metal-Gehalt – damit ist die Erfolgsformel perfekt!


Streitfall: Wind Rose

WINTERSAGA von Wind Rose spaltet die Gemüter: Während Lisa Gratzke diese Scheibe als gutes wie unterhaltsames Werk ansieht, erkennt Sebastian Kessler, dass für WINTERSAGA vor allem die Songwriting-Schatzkammer von Ensiferum von den Kleinwuchswesen geräubert wurde“.

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Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und in der aktuellen METAL HAMMER-Oktober-Ausgabe.

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Wertschau: Mötley Crüe

Die komplette Mötley Crüe-Wertschau findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Goldwert SHOUT AT THE DEVIL (1983) Provokation ist die oberste Prämisse der zweiten Platte, die Mötley Crüe veröffent­lichen. Pseudosatanismus und Pentagramm plus der schon von Charles Manson missbrauchte Begriff ‘Helter Skelter’ in Form des gleichnamigen The Beatles-Covers machen unmissverständlich klar, dass sich die Crüe kompromisslos auf Kriegsfuß mit dem moralinsauren Amerika begibt. Dabei sehen die frisch geschminkten und toupierten Gossen-Glam-Stars, egal, ob im apokalyptischen Amazonenrahmen (‘Looks That Kill‘) oder in asiatischen…
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