Jinjer
Mit WALLFLOWERS begibt sich die ukrainische Band, die musikalisch irgendwo zwischen Metalcore, Djent, Groove und Death Metal umherschwirrt, auf die nächste Ebene. Das außerordentlich talentierte Quartett sorgt regelmäßig für Überraschungen. (Hier weiterlesen)
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Ex Deo
Auf dem vierten Album seines aus Leidenschaft geborenen Projekts Ex Deo widmet sich Iacono, der Titel verrät es, dem Lebenswerk und der Psyche des Kaisers Nero. Dieses verpackt der Tausendsassa mit italienischen Wurzeln Ex Deo-typisch in symphonischen Death Metal. (Hier weiterlesen)
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Thyrfing
VANAGANDR vereint diesen düsteren, im Black Metal wurzelnden, aber ganz speziell ausgespielten Grundton gekonnt mit dunklen Chören voller Pathos und vollmundig schwelgender Instrumentierung, die zur Erhabenheit der Kompositionen beiträgt. (Hier weiterlesen)
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Leprous
Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu APHELION, dem Album des Monats 09/2021
Die norwegischen Prog-Metaller sind immer für eine Überraschung gut. Diesen Monat haben Leprous mit ihrem intensiven Stilmix, der sich fernab gängiger Heavy Metal-Pfade einen Weg durch das riffende Dickicht bahnt, alle anderen hinter sich gelassen. Wer sich näher mit APHELION beschäftigt, braucht ein wenig Geduld. Doch am Ende wartet eine Belohnung: erfrischender und befreiender Hörgenuss. Die Nummer eins haben sie sich hart, aber verdient erarbeitet. Thorsten Zahn (5 Punkte)
Ein klanglich unheimlich angenehmes Album haben die Norweger Leprous mit APHELION geschaffen. Leichte Klänge aus dem Orbit schleichen sich immer wieder sehr zaghaft ans Trommelfell heran und bilden mit dem klaren Gesang von Einar Solberg eine schöne Symbiose. Die Lieder wirken dabei nie wirklich zu verkopft, da die vorsichtig eingesetzten atonalen und arhythmischen Schlenker in diesem Progressive Rock-Werk nie die Oberhand gewinnen. Celia Woitas (5,5 Punkte)
Wer aktuell Ausschau nach dem etwas anderen Sound hält, kommt an Leprous kaum vorbei. Die Norweger erschaffen auf APHELION einen sagenhaft dichten Klangteppich, der Elemente verwebt, die von opulenten Soundtrack-Fantasien über wuchtigen Prog Metal, modernen Rock und sensiblen Pop bis hin zum Musical-Bereich alles abdecken. Musikalisch ist das top, auch die Dynamik stimmt – man muss eben ohne metallische Scheuklappen zum Kopfhörer greifen. Sehr speziell, sehr gut. Matthias Weckmann (5,5 Punkte)
Dass im thematischen Zentrum von APHELION die Psyche steht, erklärt eventuell die flirrende und sich im stetigen Fluss befindliche kompositorische Versponnenheit eines mit seinem Kopfstimmengesang, Synthie-Flirts und dramatischen Art Pop (‘On Hold’) noch stärker als sonst an Muse gemahnenden Albums. Damit setzen die Norweger auf emotionale Filigranität anstelle von verkopften oder gar aufschneiderischen Prog Metal-Paradigmen. In Zeiten von Lärmkontamination eine wohltuende wie willkommene Therapiesitzung für die Ohren. Frank Thießies (5 Punkte)
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